Wohl der Zombiefilm mit den wenigsten Zombies. Streng genommen sind das ja auch keine…
Das hat man alles schon xmal (wenn auch nicht gut, zumindest) besser gesehen. Der Film brennt durchgehend auf Sparflamme und ist dazu noch in vielerlei Hinsicht schlecht gemacht. Zeitverschwendung.

Da frage ich mich auch wieder, was hier die Filmemacher für so besonders hielten, um unbedingt diesen Film zu machen. Das ist hier in jeder Hinsicht zu wenig. Sehr vorhersehbar und langweilig.

Da geht der krasse Blödsinn schon in der Beschreibung los: “Durch ein Loch in der Ozonschicht dringt eiskalte Luft in die Atmosphäre.“
Entsprechend ist dann auch der Film mit seiner technischen Ausführung in Asylum Qualität, auch wenn die hier ihre schmutzig Finger nicht im Spiel hatten.

Man, geht mir diese Liga Filme auf den Sack. Die Asylum Liga, um genauer zu sein. Auch wenn die an diesem Verbrechen hier gar nicht Schuld sind. Aber irgendwie scheint die Flut dieser Müllprodukte sowas wie eine Fanbase geschaffen zu haben, die stabil deren Rentabilität garantiert. Was sind das für Menschen??? XD
Das ich hier nicht direkt auf den Film eingehe, sollte als Kritik aussagekräftig genug sein…

Die Grundidee finde ich schon nicht sehr spannend. Da muss man schon besondere erzählerische Skills haben, um den Zuschauer damit zu fesseln.
Hier gibt’s einfach zu viel Blödsinn, dummes und unstimmiges Verhalten, dass man immer wieder davon abgehalten wird, sich auf die Situation einzulassen. Gerade noch so 2 glatte Sterne .

Hier wird ein im besten Falle durchschnittlicher, sehr klischeelastiget Film durch sein extrem unstimmig konstruiertes Ende endgültig ruiniert. Da hat sich keiner mal gefragt, was wäre in der gegebenen Situation möglich und was wäre eine realistische Verhaltensweise. Schauspielerisch läuft das durchgehend auf Sparflamme. 1,8 Sterne.

Bei dem Film hakt’s an allen Ecken und Enden.
Die Grundidee ist zumindest interessant und hätte einiges an Potenzial gehabt. Aber der Zeitreiseaspekt öffnet eben auch Tür und Tor für die genreüblichen Unstimmigkeiten. Während in anderen Filmen versucht wird, diese irgendwie in Schach zu halten, dominieren Sie hier das Geschehen derart, dass das Nachdenken darüber den Storyfluss völlig ausgebremst.
Found Footage birgt ja auch immer Glaubwürdigkeitsprobleme, die noch mal verstärkt werden, wenn versucht wird, eine Geschichte aus den vierziger Jahren zu erzählen. Die Aufnahmen wirken einfach völlig unglaubwürdig.
Als weitere Ausbremser wären noch das geringe Budget und das völlig unpassende, dem heutigen Zeitgeist, entsprechende Verhalten der Hauptdarstellerinen zu nennen. Authentizität sucht man da vergeblich.
Einige wenige interessante Aspekte bringen noch einen knappen zweiten Stern.

Einer von denen, der nur am Laufen gehalten wird, weil ständig falsche Entscheidungen getroffen werden. Wer würde sich zB nicht gleich verdrücken, wenn das Ferienhaus schon bewohnt ist? Und schon wäre der Film zu Ende. Zu konstruiert und willkürlich für meinen Geschmack.
Besonders originell ist die Storyidee ja auch nicht. Die Figuren sind alle unsympathisch und reden viel Blödsinn.
Aus Mangel an Fantasie konnte hier nur ein bisschen mit der Grundidee rumgesponnen und ein blödes Ende mit angedrohter Fortsetzung rausgewürgt werden. 1,3 Sterne.

Ja, brauchte ich jetzt nicht zwingend, einen Witzchenfilm zu dem Thema. Es gibt zwar den einen oder anderen Schmunzler, aber das ganze Konzept wirkt doch wie ein krampfiger Versuch, sich dieses aktuelle, kontroverse Thema anzueignen. Hätte vielleicht noch funktioniert, wenn sie originelle Ideen dazu gehabt hätten. Die fehlen aber leider gänzlich. Knappe 2 Sterne.

Eine Rom Schnul, die aber 1:1 nach dem Rom Com Strickmuster läuft. Hätte man sich auch locker alles selber ausdenken, oder besser zusammenklauen können. Lascher, spießiger Beziehungsbrei für Anspruchslose. Sehr langweilig. 1,5 Sterne.

Na da hat wohl jemand das erste Todes-Date überlebt?
Das „Original“ ist mir irgendwie entgangen. Muss ich jetzt unbedingt nachholen (nicht wirklich;).
Da war offensichtlich „Species“ die Inspiration. Hübsche Mädels, die blöde Dudes verführen, mit den zu erwartenden Folgen… Ich habe bekommen, was ich erwartet habe. Knappe 2 Sterne.

In diesem Setting drängt sich natürlich die Assoziation zu „The Thing“ auf. Und das ist durchaus beabsichtigt, ist aber auch gleichzeitig der größte Klotz am Bein des Films, denn dadurch ist die Enttäuschung vorprogrammiert.
Der Slowburn wird zu sehr ausgereizt. Soll ich was zu den CGIs sagen? ;)
Der Gedanke, dem Zuschauer viel Raum für eigene Interpretationen zu lassen, ist grundsätzlich nicht schlecht. Nur hatte ich hier den Eindruck, dieser Aspekt entsprang dann doch eher der Ratlosigkeit der Filmemacher selbst. Hätte man mit etwas mehr Entschlossenheit was draus machen können. Natürlich nichts, was auch nur annähernd an Carpenters Geniestreich heranreichen würde… 2,2 Sterne.