Zuneigung in ein Kosten/Nutzen- Verhältnis zu setzen ist schon verwunderlich wie irritierend, aber genau das ist die Botschaft des kleinen wie feinen Vergnügens namens Kajillionaire. Evan Rachel Wood vollbringt es scheinbar spielend sämtliche Emotionen ihres schwierigen Charakters abzubilden, so kann auch im Zusammenspiel mit ihren Co-Stars Gina Rodriguez oder Richard Jenkins die bewegende Tragik beim Zuschauer voll Einschlagen. Eine spezielle, aber wunderbar warmherzige Angelegenheit.

eine klitzekleine Story, aber so cool inszeniert mit stylischen Bildern und schönen Darstellern, die zudem gut sind; und mit viel guter cooler Musik.

Zeitweise hat es lustige Passagen. Aber die meiste Zeit ist es ne grottenlangweilige Serie. Eine Art Mischung aus Winnetou und Ischgl mehr nicht. Auch die Fälle sind in Sachen Spannung nicht mehr als eine seichte Abendunterhaltung. Schade da wäre sicherlich mehr machbar gewesen.

Zwei Menschen begegnen sich zufällig, verbringen erst die Nacht, danach den ganzen Sommer zusammen – „Liebesfilm“ ist eine genau beobachtete, betont alltägliche Beziehungsgeschichte, die keine wirkliche Geschichte erzählt. Die skurrilen Elemente wollen da aber nicht so passen, sind nie so komisch, wie sie sein sollten, bringen den Film auch nicht wirklich weiter.

Und wieder weiß ein unkonventionelles Filmchen aus den koreanischen Gefilden zu begeistern! Memoir of a Murderer ist ein durch und durch spannender Mystery-Thriller, der besonders mit seinem fantastischen Hauptdarsteller und dem komplexen Storytelling punkten kann. Auch die Inszenierung lässt keine Wünsche offen. Trotz seiner ernsten Themen besteht der Spaß hauptsächlich darin, sich von den unzähligen Twists und Wendungen mitreißen zu lassen und dem Mysterium auf die Spur zu kommen. Dabei bleibt er spannend bis zum Ende, das es dann tatsächlich schafft, einem noch ein letztes Mal die Kinnlade runterklappen zu lassen. Ein Muss für Fans des koreanischen Kinos und Psycho-Thrillern generell!

Der Film hält sich lang damit auf, wie ein junger Typ selbstgerecht andere verurteilt, nur um dabei ebenso seiner Freundin fremd zu gehen. Die Perlen des Filmes sind definitiv Jeff Bridges und Cynthia Nixon. Der Film wird entsprechend viel, viel besser, als diesen beiden dann mehr Raum geboten wird. Vor allem Jeff Bridges spielt klasse.

„Mad Love in New York“ nimmt uns mit in die Drogenszene New Yorks, wo eine junge Frau ebenso süchtig nach Heroin wie nach einem Mann ist, der sie zum Selbstmord überreden will. Das Ergebnis ist ein streckenweise kaum zu ertragendes Drama, welches die realistische Ausweglosigkeit mit einer unwirklich anmutenden elektronischen Musik unterlegt.

In Michael Hoffmanns "Promised Land", der die Geschichte zweier junger Männer gegenüberstellt, ist es nach der Sichtung recht einfach ein Pro und ein Kontra für den Film aufzustellen:
Pro: Die Geschichte um Danny (Kiefer Sutherland). Interessant, herzlich, menschlich und zusammen mit einer jungen Meg Ryan außerordentlich gespielt.
Kontra: Die Geschichte um Davey (Jason Gedrick). Langweilig, klischeebehaftet und einfach unglaublich uninteressant.
So simpel habe ich bisher selten einen Film zusammengefasst.

Ist ganz lustig gemacht. Unterhält mit viel schwarzem Humor und Daniel Radcliffe kann sein schauspielerisches Talent sowie seine schwarzhumorige Seite ausleben. Sehenswert!
Hat mir noch besser gefallen als wie die erste Staffel.

Trotz Starbesetzung fehlt dem Film der Pep.

Gelangweilt läuft die Handlung vor sich hin, während ein Star dem Anderen die Hand gibt. Die Story ist auch nicht der Rede wert. Das wäre auch nicht weiter tragisch, wenn das Ganze nicht so humor- und seelenlos daher kommen würde.

Hopper spielt genial den wortgewandten witzigen Althippie, der unablässig Parolen, die das Denken der 68er verkörpern, von sich gibt, doch auch Sutherland spielt seine Rolle richtig gut. Unterstützt werden die beiden durch einen Cast, der mit Elan dabei ist und so entsteht in Verbindung mit dem Soundtrack, der Geschichte und auch schönen Kamerabildern ein amüsanter Film voller Spaß, aber auch Sarkasmus und Abrechnung mit der Vergangenheit bzw. der Politik.

Sehenswert!

Leiser und ruhiger Film mit schönen Aufnahmen von Tokio und hübschen Japanerinnen. Kein Meilenstein, aber als Mischung aus Milieustudie und Erotikfilm annehmbar.

Schöne Bilder und eine schöne Jessica Chastain + hübsche Mila Kunis! Aber der Film ist leider sooo langweilig und absolut nicht sehenswert!

Ist ganz lustig gemacht. Unterhält mit viel schwarzem Humor und Daniel Radcliffe kann sein schauspielerisches Talent sowie seine schwarzhumorige Seite ausleben. Sehenswert!

Gut gemachte Psycho-Studie! Wie wirkt sich die Situation auf die einzelnen Familienmitglieder aus. Intensiv und glaubwürdig von den Darstellern wiedergegeben. Durchaus empfehlenswert!

Für Kinder oder Hundefreunde nette und anspruchslose Kost!
Schauspielerische Glanzleistungen findet man hier wenig, Glaubwürdigkeit hält sich auch in Grenzen. Aber für Kinder ein großer Spaß und durchaus auch für die Eltern annehmbar.

Eigentlich wird aus der Grundidee nicht viel gemacht. Die Darstellerinnen wecken auch kein wirkliches Interesse an ihren Figuren. So kommt trotz interessanter Ausgangssituation Langeweile auf. Deshalb eher nicht zu empfehlen.

Erstklassige Kameraarbeit, prickelnder Score und eine verschneite Berglandschaft - "Winterschläfer", der zweite Film von Regie-Export Tom Tykwer, ist grandios inszeniert und anmutig bebildert. Dazu ein Cast, der gut und harmonisch zusammenspielt, auch wenn die eine oder andere bewusste Überzeichnung der Charaktere nicht ganz glaubhaft gemimt wird (Heino Ferch hat hier seine Probleme als schweigsamer Aufschneider).

Unmoralische Geschichten war in meinen Augen eine einzige Schlaftablette. Öde Geschichten, keinerlei Höhepunkte und jedes Kaktuseis von Nestle ist um ein vielfaches prickelnder als... dieser Mumpitz.

Ich habe den Film als Kind gesehen und fand den super, ich kannte schon vorher "Harry Potter" und war begeistert als ich Daniel Radcliffe und Maggie Smith gesehen habe, ich fand richtig cool das sie sich schon vor Harry Potter kannten und zusammen gearbeitet haben, außerdem das sie so lange zusammen gearbeitet haben^^.

Die Story ist auch schön, anfangs richtig traurig aber ich will ja nicht spoilern was später kommt

Insgesamt gesehen ist es ein schrullig-komischer Film über ein Familientreffen das durch den Tod des Familienpatriarchen ausgelöst wurde und die Bedeutung von Familienbanden hier einmal anders definiert.
Für mich war alles irgendwie zu gewollt skurril und hat nicht gezündet. Mehr als ein paar Schmunzler waren nicht drin.

Eine Amerikanerin in Tokyo. Vielleicht schon recht klischeelastig, dafür aber für Foodiefreunde durchaus sehenswert. Es ist irgendwie ganz süß, wie die junge Frau ihre Liebe für das japanische Essen und die Kultur entdeckt. Es gibt allerdings auch ein paar unheimlich dumme Szenen z.B. auf welche Art sie das Klo putzen soll oder wie sie in Stöckelschuhen in ihre selbst aus gewählte „Ausbildung“ geht. Aber dafür hat mir die Entwicklung, die die Lehrer-Schülerinnen-Beziehung nimmt und was das Mädchen von dem Ramenkoch lernt, doch gut gefallen.

Ruhig erzählte Charakterstudie mit einer gut aufspielenden Julia Hummer. Nicht fesselnd aber glaubhaft erzählt.
Man verpasst aber nichts, wenn man ihn nicht gesehen hat.

Die Geschichte um Eva, die eine Schwester von Chewbacca sein könnte, wird hier in einer angenehm ruhigen Art erzählt. Man begleitet sie in drei Phasen ihren Lebens, als Kind, Heranwachsende und Erwachsende.

Zwar gibt es immer wieder mehr oder weniger dramatische Wendungen, doch bleibt sich der Stil immer treu.

Interessante Bilder, die Zeit wurde auch sehr gut eingefangen, nur würde ich Das Löwenmädchen nicht unbedingt Film für Kinder sehen.