Ich habe vor etlichen jahren das Buch von Robert Harris geslesen, was ein "pageturner" war. Hervorragend geschrieben und bis zum überraschenden Schluß absolut spannend. Von daher war der Film "Konklave" für mich eine Pflichtveranstaltung.
Worum geht es? Wie immer "um Macht". Wer Papst ist, hat das Sagen und damit sind wir beim Thema. Wer von den Kardinälen wird der neue Papst? Vier haben die besten Karten und somit ist die Pokerrunde eröffnet. Und da wird mit harten Bandagen und vielen Tricks und Intrigen gearbeitet. Und der arme Kardinal Lawrence muss das ganze managen und versuchen, den Richtigen zu finden.
Der Film besticht durch hohe Schauspielkunst. Aktion ist da nicht vorhanden. Aber diese Schauspielkunst der verschiedenen Protagonisten ist einsame Spitze. Und wie durch den Schreibstil von Robert Harris entsteht aus dem Schauspiel der grandiose Spannungsbogen. Da ich das Ende des Buchs kannte, war der Film für mich bezüglich des Ausgangs keine Überraschung mehr. Trotzdem habe ich den Film von Anfang bis Ende genossen. Auch wenn man mit der katholischen Kirche nichts anfangen kann: es ist nur ein Ort und es sind in diesem Fall nur Kardinäle. Beides ist austauschbar und kann ohne weiteres transferiert werden. Z.B. auf einen Parteitag einer politischen Partei, auf dem der nächste Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers bestimmt wird. Da wird das gleiche Spiel gespielt.
Also viel Vergnügen beim Anschauen.

Normalerweise liebe ich französische Filme, aber auch die Franzosen landen nicht immer Blockbuster wie z.B. Monsieur Claude und ... Dieser Film ist nett, teilweise lustig und hat auch ein bisschen Tiefgang. Am Ende gibt es keine Gewinner und Verlierer, sondern die große Versöhnung. Per se ist das in Ordnung, allerdings für einen guten Film zu wenig. Mehr kann man nicht schreiben, ausser dass die Rollen ganz gut besetzt waren. In den USA würde er wahrscheinlich in die Kategorie "B-Movie" fallen.

Das Nonenrennen kann man als Fan französicher Filme anschauen, allerdings muss man ihn nicht gesehern haben. Leider hat der Trailer mal wieder mehr versprochen als der Film dann halten konnte.
Trotzdem gebe ich drei Punkte, weil der Film halt nett ist und nicht gänzlich unter die Kategorie "Schrott" fällt.

Ich mag Sylvester Stallone und nur deshalb schaue ich diese Serie. Der Typ ist einfach gut und mir gefällt die Rolle des Gangsters mit Gewissensbissen und moralischen Vorstellungen, der wohl ein besseres Leben führen will, aber Gangster bleibt halt im entscheidenden Moment dann doch Gangster, vor allem wenn es um die Umsetzung und Verfolgung seiner Ziele geht. Die Story ist teilweise sehr dünn, mit vielen Längen und auch immer wieder unglaubwürdig. Typisches Popcornkino eben, was niemals einen Oscar oder sonstigen Preis erhalten wird. Aber was erwartet man heutzutage von einem Film oder einer Serie. Ich erwarte einfach nur gute Unterhaltung und die habe ich grosso modo bekommen. Mehr will ich nicht. Vielleicht bin ich zwischenzeitlich zu anspruchslos geworden, aber die Zeit der großen Filme und Serien ist meines Erachtens sowieso vorbei. Von daher muss man weitestgehend mit dem zufrieden sein, was aktuell produziert wird. Fünf Sterne gibt es nicht, aber vier sind aus meiner Sicht gerechtfertigt. Ich bin gespannt auf die nächste Staffel!!!

Normalerweise mag ich Tom Cruise nicht und deshalb schaue ich seine Filme auch nicht. Top Gun Maverick ist die große Ausnahme und das habe auch nicht bereut. Der Film ist gut gemacht, der Spannungsbogen wurde bis zum Schluss aufrechterhalten, die Musik begleitete das Ganze phänomenal und ich habe mich einfach gut unterhalten. Mehr erwarte ich von einem Film auch nicht. Ob der Held immer noch ein Rebell ist und sich nicht unter- bzw. einordnen kann, ist für mich nebensächlich. Die Story ist gut und wurde entsprechend bildgewaltig umgesetzt. Was will ich mehr. Von daher gebe ich fünf Sterne, was bei mir mittlerweile selten vorkommt.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich gnadenlos nieder gemacht werde: Finger weg von diersem Film. Das ist ein Film der Kategorie M: Mist, Mist und nochmals Mist (dreimal langt eigentlich nicht). Das muss ja eine super Gage für Cage gewesen sein, sonst hätte er wohl kaum in einem solchen Schwachsinn mitgespielt. Der Film ist langatmig, ohne Spannung und einfach nur öde. Und die Figur, die Cage mimt, spielt er nicht überzeugend. Da langt nicht mal nur eine goldene Himbeere. Das Ende habe ich mir nicht angeschaut. Meine Toleranzbereitschaft und mein filmischer Intellekt haben sich einfach geweigert, so etwas weiter anzuschauen. Und ich habe mit Sicherheit nichts verpasst.
Was war an dem Film positv: er hat mich animiert meine Wunschliste nochmals besonders kritisch zu durchleuchten. Die Trailer sind regelmäßig gut gemacht und versprechen viel. Leider sind sie dann teilweise besser als der ganze Film. Von daher habe ich mein Bauchgefühl benutzt und habe eher gelöscht, als stehen gelassen, zumal viele Kritiken zu den einzelnen Filmen mich dann auch darin bestätigt haben.
By the way: nicht umsonst kommen viele Filme nicht ins Kino, sondern gleich nur auf DVD. Auch das ist meines Erachtens ein guter Indikator. Und das ändern dann auch namhafte Schauspieler nicht.

Die südkoreaner können immer wieder gute Actionfilme drehen, aber bei diesem Film haben sie in die Toilette gegriffen. Das ist Schrott hoch zehn und die Zeit nicht wert. Mehr ist da nicht zu sagen. Jedes weitere Wort ist Zeitverschwendung.

Wie fandest Du Babylon? Diese Frage soll ich beantworten. Nun, dann man los: Faszinierend, spannend, amüsant, ein hervorragender Brad Pitt, schei..., abstossend, ekelhaft, realistisch, genauso ist das Filmgeschäft, nervige Margot Robbie. Also alles dabei. Muss man den Film gesehen haben? Nein! Sollte man sich ihn trotzdem anschauen? Ja! Denn irgendwie spiegelt dieser Film unsere heutige gesellschaftliche Situation wieder. Und dass es diese ekelhaften Sequenzen in Wirklichkeit auch gibt, davon bin ich fest überzeugt. Auch bei uns in Deutschland. Was lerne ich daraus? Sei du selbst und lebe ein Leben, was dich nicht jeden Morgen ins Waschbecken kübeln lässt.
Wieviel Punkte gibt man also dem Film? Drei Punkte, weil es halt eine Mischung ist.
PS: Ich finde, dass das bisher meine schlechteste Rezension ist. Aber der Film gibt nicht vielmehr her.

Ich glaube, dass ich zu anspruchsvoll in Sachen Filme bin und zuviel von einem Film mit Gerard Butler (nicht unbedingt ein B-Movie Darsteller) erwarte. Der Film fing spannend an und dann --- gähnende Lageweile in Form von Längen und null Spannung.
Wie gut, dass man vorspielen kann und wenn man dann den Schluss sieht, hat man den ganzen Film gesehen. Nun ja, auch Herr Butler muss halt ab und zu Geld verdienen, dann macht man eben solche Filme.
Diejenigen, die den Film gut bewertet haben, mögen mir verzeien. Wahrscheinlich bin ich nicht in der Lage "gute Actionfilme" zu erkennen. Und vielleicht sollte ich auch aufhören, Kritiken zu schreiben. Offenbar kann es Hollywood mir nicht recht machen.

Ich habe den Film wegen Walter Hill und Christoph Waltz angeschaut. Walter Hill hat schon bessere Filme gemacht und warum Christoph Waltz mitgespielt hat, ist mir ein Rätsel. Ja, er war wie immer gut, aber die Sory ist langweilig, langatmig und durchschaubar. Ein guter Western sieht anders aus. Der Film hält sich durch das gute Schauspiel der verschiedenen Protagonisten über Wasser. Mehr aber auch nicht. Als A-Movie geht er bei mir nicht durch, eher als akzeptabler B-Movie. Mit einiger Großzügigkeit und wegen Christoph Waltz gebe ich drei Punkte. Mehr ist aus meiner Sicht leider nicht drin.

Hund als Therapeut! Wer`s mag, soll es anschauen. Ich habe mich zu Tode gelangweilt. Von daher: nicht anschauen. Zeitverschwendung, da ohne richtige Handlung.

Das ist doch einmal sehr gute Kinounterhaltung. gut gemacht, technisch aufwendig, spannend und einfach unterhaltend bis zum Schluss. Vielleicht liegt das auch daran, dass Steven Spielberg als Excecutuve Producer mitgemischt hat und der legt bekanntlich Wert auf Qualität. Von daher Daumen hoch und insgesamt fünf Punkte.

PS: bin gespannt, wieviele Leser diese Kritik bzw. Bewertung mit einem Daumen nach unten bewerten. Mein grundsätzliches Ziel: 100. Irgendwann schaffe ich es, fragt sich nur mit welcher Kritik.

Irgendwie erinnert mich der Film an Alien 1. Eine ausserirdische Bestie tötet ein Crewmitglied nach dem anderen bis zum Schluss nur noch die Hauptdarstellerin übrig geblieben ist. Hier ist auch eine Bestie am Werk, diesmal nur in menschlicher Gestalt. Was soll man zu einem solch sinnlosen Film sagen? Menschen werden einfach nur abgeschlachtet und das Drehbuch weidet sich regelrecht in der Art und Weise wie das geschieht.
Nein, solche Filme braucht man nicht und ich verstehe die Schauspieler nicht, die sich vor so etwas hergeben, Geld hin oder her.
Glücklicherweise kann man den Film vorspulen. Was war eigentlich die Auflösung? Ach ja, etwas soll vertuscht werden. Eben das üblich.
Fazit: anschauen ist reine Zeitverschwendung. Deshalb nur einen Punkt und der ist schon zu viel.