Im Großdeutschen Reich des Jahres 1938 wird der amerikanische Journalist und berufene Dandy Varian Fry (William Hurt) Zeuge brutaler Ausschreitungen gegen die jüdische Bürgerschaft und beschließt, von düsteren Ahnungen getrieben, auf eigene Faust ein Zeichen gegen die Barbarei zu setzen. In den folgenden Jahren schleust Fry systematisch und gezielt jüdische Denker, Wissenschaftler und Künstler aus Europa, mit Hilfe von Miriam Davenport (Julia Ormond), immer bedroht von den Nazis und oft gegen den Widerstand lokaler Kollaborateure und heimischer Neutralitätsapostel.