Jesko (Jürgen Vogel) ist Mitte 30 und leidet an Leukämie. Der exzentrische Maler weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat, es sei denn es wird doch noch ein passender Knochenmarkspender gefunden. Um der Hoffnungslosigkeit Herr zu werden, versteckt er sich hinter einem Panzer aus Zynismus und bitteren Witzen. Trotzdem erscheint er zu der als Familienfest zelebrierten Firmenübergabe von seinem Vater an seinen Bruder Ansgar (Peter Davor). Doch dort erwartet ihn eine unangenehme Überraschung: Auch seine Mutter, die seit Jahren von der Familie distanziert und völlig verwahrlost in einem Obdachlosenheim lebt, ist zur Feier gekommen. Sie ist die Letzte, die noch als Knochenmarkspenderin in Frage käme. Aber Jesko will sich nicht von der Frau das Leben retten lassen, die ihm die Kindheit zerstört hat.