Wer nach dem eher mittelmäßigen zweiten Teil bereit ist, Art dem Clown noch eine Chance zu geben, wird es vermutlich nicht bereuen: Zwar reicht der dritte Teil immer noch nicht ganz an den ersten Teil heran, aber die Balance zwischen Storytelling und Metzelszenen ist hier deutlich ausgewogener geraten. So langsam lernt man auch tatsächlich ein bisschen mehr über die Vorgeschichte des Clowns und die Kills sind diesmal besonders garstig geraten.

Mit anderen Worten: Ich bin wieder dabei, wenn der vierte Teil kommt!

Der zweite Teil kann leider das Niveau des ersten 'Terrifier' nicht halten. Offensichtlich wurde hier versucht, einen stärkeren Fokus auf die Story zu legen. Bloss: Wer will das? Der Film weist recht deutliche Längen auf und so richtig interessant ist die Geschichte dann leider auch nicht. Die Metzelszenen sind aber weiterhin sehr gut inszeniert und auch der Clown spielt wieder toll auf; diesmal sogar mit einem nicht weniger fiesen Side-Kick.
Es gibt auch mehr offensichtlich übernatürliche Phänomene, was ich eher als störend empfand.

Also: eine eher durchwachsene Fortsetzung, aber das Potential ist immer noch da.

Ausgezeichneter Old-School Slasher! Leider wurden einige Szenen nicht gerade subtil herausgeschnitten, aber der positive Gesamteindruck überwiegt. Die Handlung passt locker auf einen Bierdeckel, aber das macht nichts, da der Film kaum Längen aufweist und Fans genau das bekommen, was man sich von dieser Art Film erhofft: fantasievolle Gemetzel und das Gefühl, dass niemand vor dem Clown sicher ist. Der wird übrigens auch recht gut gespielt und funktioniert als Hautfigur für die Begründung einer Franchise.

Bei diesem Film fällt mir die Bewertung etwas schwer, da man während des Films verschiedene Phasen durchläuft. Zu Beginn überwiegt die Verwirrung, bis man versteht, worum es eigentlich geht. Dann entwickelt sich die Geschichte aber sehr interessant und spannend und man hat den Eindruck zu verstehen, worauf es hinauslaufen wird.
Aber dann kommt doch irgendwie alles anders. Die Plot-Twists sind dabei nicht durchweg überzeugend und gegen Ende auch eher subtil: Wer hier nicht genau aufpasst, dem entgehen wichtige Hinweise, um das Gesehene richtig einzuordnen.

Anscheinend wurden auch bewusst nicht alle Fragen aufgeklärt, um sich die Option für Fortsetzungen offen zu halten. Ich bin eher skeptisch, ob es dazu kommen wird, da der Film wohl nicht hinreichend erfolgreich war.

Fazit: durchaus sehenswert, wenn man mit den genannten Mankos leben kann.

Ähnlich wie bei der Neuverfilmung von 'Hellboy' waren meine Erwartungen bei 'Borderlands' eher niedrig, wurden diesmal aber nicht übertroffen.
Den ersten Teil der Videospielreihe hatte ich auch tatsächlich irgendwann mal angespielt. Viel wieder erkannt habe ich im Film dann allerdings nicht. Leider ist die Verfilmung eher blutleer geraten: Man erfährt wenig bis nichts über die Charaktere, die dem Zuschauer damit auch reichlich egal sind und die Story schwankt zwischen wirr und uninspiriert mit einem ziemlich absurden Finale.
Dazu kommt ein extrem nervtötender Droiden-Sidekick, der scheinbar für eine Portion Humor sorgen soll, aber in dieser Rolle komplett versagt.

Ich denke, auch Fans der Videospielreihe verpassen nichts, wenn sie sich diesen Film nicht ansehen.

Aufgrund der eher durchwachsenen Kritiken hatte ich nicht viel erwartet, aber mit hat der Film dann doch sehr gut gefallen. Mag sein, dass der Stil sich gegenüber der ersten Verfilmungen etwas geändert hat, aber für mich war der (schwarze) Humor immer noch vorhanden, die Special Effects waren recht gut und die Story fand ich auch okay.

Da ich jetzt begonnen habe, die Comic-Serie zu lesen, auf der die Filme beruhen, war ich insbesondere auch sehr angetan von den "Cameo"-Auftritten diverser Nebencharaktere, die mal mehr und mal weniger mit der Haupthandlung des Films verknüpft wurden. Mir hat der Film durchaus Lust auf eine oder mehrere Fortsetzungen gemacht.