Inhaltlich ist die Staffel mindestens auf demselben Niveau wie Staffel 3: die Episoden sind weiterhin unheimlich bissig, kreativ und abwechlungsreich und besonders im Originalton richtige Kracher!

Leider ist dies die letzte Staffel, in der wir David Garrison als Steve Rhoades als Hauptdarsteller sehen dürfen: der Schauspieler wollte wieder zurück zum Theater und wird in Staffel 5 dann von Ted McGinley ersetzt.

Die dritte Staffel legt gegenüber den ersten beiden noch ein Pfund zu. An Witz, an Scharfzüngigkeit und an Zynismus.

Sämtliche Charaktere beginnen sich voll zu entfalten, wobei man Ed O'Neil deutlich ansieht, dass er die Rolle nun "drauf hat".

Nie habe ich so viel gelacht wie bei den Bundys - der Humor ist großartig, die Ideen der Autoren grandios und die Schauspieler über jeden Zweifel erhaben.
Die 2. Staffel umfasst 22 Episoden, darunter Klassiker wie die Zweilteiler "Der Urlaubsmörder" und "Frauen wollen auch mal Spaß (Girls just wanna have fun)". Weitere Episoden sind. u.a. "Wer schnarcht hier? (The great escape)", "Frühstück mit Tiffany", "Finger weg von meinem Auto", "Mein Hund hat Kredit" und viele weitere.

"Eine schrecklich nette Familie" ist die beste Sitcom, die jemals produziert wurde, Einfach nur genial. Eine Familie, wie sie sich keiner wünscht!
Trotz der ganzen Jahre hat die Serie noch nichts an ihrer Klasse verloren. Die Witze sind immer noch derbe komisch wie beim ersten mal Anschauen. Und auch wenn man die eine oder andere Folge schon zum X-ten mal gesehen hat muss man immer noch lachen. Gerade die ersten Folgen haben es in sich.

Auch der vierte Teil der OCC Serie ist wieder sehr gut gelungen. Für Fans auf jeden Fall ein Muss: Erstaunlich wie sich Paulie Jr. es immer wieder schafft, sich selbst zu übertreffen.

Ich kann diese Serie nur empfehlen. Insbesonder jetzt in der vierten Staffel, wo sich die Werkstatt technisch so unglaublich weiterentwickelt hat und die Teutels selber viel mehr Möglichkeiten haben als in den vorangegangenen Staffeln.

Für alle, die American Chopper kennen muss man hier nichts schreiben! Ich liebe die Teutuls und das ganze Drum und Dran was dazu gehört. Wer American Chopper noch nicht kennt, dem sei eines gesagt:

Wer sich nicht für Motorräder interessiert, der wird hier sicherlich nicht das richtige Produkt gefunden haben. Wer nur ein geringes Interesse an motorisierten Zweirädern hat, der kommt voll auf seine Kosten.

Was hier für Motorräder gebaut werden... Das ist mit Worten gar nicht zu beschreiben. Man MUSS das sehen. Aber American Chopper ist viel, viel mehr als eine schnöde Doku über ein paar Jungs, die Motorräder bauen. Hier handelt es sich um eine Familie, die Ihr Unternehmen und Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen völlig offenlegt. Hier gibt`s viel zu lachen und interessante Nebenschauplätze! Da gibt es Paul Senior, den Chef des ganzen. Leicht reizbar, geht schnell auf 180 und streitet viel mit seinem Sohn Paul junior. Aber wenn man die Folgen ein wenig verfolgt, erkennt man schnell, dass er eigentlich ein ganz lieber Teddybär mit rauher Schale und weichem Kern ist. Trotz seiner cholerischen Züge). Paul junior, der eine Sohn, der seinen Vater mit seiner Arbeitsmoral oft zur Weißglut bringt, unter`m Strich allerdings immer mit seiner Arbeit fertig wird und die coolsten Bikes baut! Der zweite Sohn in der Werkstatt ist Mike(y), der immer trottelig wirkt, allerdings nicht dumm ist und der einen (besonders den Senior) stets zum Lachen bringt.

Ich kann diese Serie nur empfehlen.

Sie sind Vater und Sohn, sie sind 2 Streithähne die sich ständig in die Haare kriegen aber sie bauen geniale Bikes. Der alte "Grantler" Paul senior. Ein riesen Klops mit einer weichen Seite, der einem 16 jährigen schon mal ein Bike schenken kann (Cody) und auch mal in die Hundeschule geht. Oder im Büro sitzt, tätowiert mit Muskelshirt und über Mitarbeiterführung philosophiert.

Sein unscheinbarer aber genialer, ideenschmiedender und wekstattverwüstender Sohn, Paul junior. Der sich mit dem Alten regelmäßig zofft und ständig das Handy an der Backe hat. Mikey, der gute Laune Bär der Familie und immer für einen Streich zu haben, zudem der intelektuelle Kopf der Teutuls und Papas Liebling.

Und von Anfang an dabei, die beiden Edelschrauber Rick und Vince. Rick der geniale Metallwerker vor dem Herrn, der aus einem Eierbecher noch einen Tank zaubert. Und Vince der Macher und eigentliche Arbeiter der Firma ohne den das alles nicht existieren würde (Mittlerweile ja selber mit eigener Firma mit dem Teutul Neffen Cody als Partner).

Aber sie haben alle eines gemeinsam. Mit Herz und Emotion an ihren Motorrädern zu arbeiten und alles dafür zu tun, daß das Ergebnis, also das Bike zum Thema passt. Zudem haben sie nicht vergessen wo sie herkommen. Aus einer "Kellerklitsche" Das manifestiert sich in ihrem sozialen Engagement und das macht die Sache so rund.

Eine Serie wie aus dem Leben gegriffen, mit Helden die Stärken, aber auch eben Schwächen und Fehler haben dürfen.

Diese Serie der American Choppers ist einfach genial, mit wieviel Liebe zum Detail die Jungs allen voran der "Big Daddy" diese Motorräder bauen ist einfach unglaublich, jedes Bike hat seine eigene Individualität und ist exakt auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten, so etwas gibt es nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.Die Jungs gehen in ihrer Arbeit voll auf, daß spürt man in jeder Serie und die coolen Sprüche, die der Chef des Hauses so abläßt, sind einfach klasse. Solch ein Motorrad mal zu besitzen wäre mit Sicherheit der Traum eines jeden Bikers.

Roseanne verliert nicht ihren Charme aber die Serie wird erwachsen und verändert sich, aber so schlecht ist das auch nicht. Ich finde die komplette Serie toll da sie sich auch weiterentwickelt. Roseanne bleibt Roseanne!

4 Sterne weil, sich die Lebensweise der "Conners" zu sehr geändert hat. Obwohl dies schon vorher geschehen ist und man sich immer das Beste für die Conners gewünscht hatte, "stören" doch die sicheren Jobs von Dan, Roseanne und Jackie und der ironisch-boßhafte Unterton passt stellenweise nicht mehr.

Obwohl es in der sechsten Staffel noch viel besser funktioniert hat, flüchtet man sich noch etwas ins klischeehafte (z.B. Davids Verhalten), es gibt immer weniger überraschendes und das meiste ist/wird vorhersehbar. Die frühere Klasse zeigt sich seltener z.B. die Folgen Neun ist einer zuviel, Böse Falle, Bev macht Blau oder Weiße Küsse schmecken besser.

Zu sagen wäre noch :
- Alicia Goranson kommt für die 8. Staffel zurück und Sarah Chalke übernimmt die 9. Staffel wieder.

Das "Roseanne" sich etwas gefangen hat, liegt auch an den neu hinzugekommenen Schauspielern Michael O'Keefe (The Glass House) als Fred ab Folge 2, sowie Sarah Chalke (Scrubs - Die Anfänger) als Becky ab Folge 9. Beide spielen hervorragend.

Ebenfalls positiv ist die Schwangerschaft von Jackie und ihr Verhältnis zu Fred denn dies passt zu ihrem unsteten Lebenswandel. Ebenso die Rückkehr von Mark und Becky bringen mit ihren Streitereien etwas Ablenkung.

Aber der Humor ist stellenweise krampfhaft und künstlich und das liegt daran das die Serie nah am wahren Leben bewegt.

Obwohl die Staffel sehr gut anfängt, kann sie das Niveau nicht durchgehend halten.

Das merkt man vor allem als Becky ( Alicia "Lecy" Goranson ) nach 10 Folgen aussteigt. Ebenso das Fehlen von Martin Mull als Leon Carp macht sich bemerkbar. Er tritt nur in der Folge "Zahn um Zahn" als Gesundheitskontrolleur der Lunchbox auf. Auch Natalie West hat nur noch einen Kurz-Auftritt.

Man focussiert sich mehr auf Darlene (Sara Gilbert) und David (Johnny Galecki) außerdem rückt Sandra Bernhard als Nancy Bartlett mit der Beteiligung an der Lunchbox heran. Auch Estelle Parsons als Beverly Harris, Roseannes Mutter, tritt nun öfters auf.

Obwohl neue Charaktere eingeführt werden, Wings Hauser als Ty Tilden als neuer Nachbar mit seinen Kindern Molly (Danielle Harris) und Charlett (Mara Hobel), als auch der Gastauftritt von Joan Collins als Ronnie in der Folge "Dick aufgetragen" können nicht verhindern, dass einige Folgen nur Mittelmaß sind. Die Spritzigkeit als auch der lockere Umgangston geht etwas verloren.

Diese Staffel erreicht stellenweise nicht mehr das Niveau der vorhergegangenen Staffeln

Mit dieser Staffel hat die Serie meiner Meinung nach den Zenit erreicht und stellenweiße überschritten. Rybells heißt auf einmal Rodbells und leider wird die Rolle von Natalie West als Chrystal weiter in den Hintergrund gedrängt, die Fettnäpfchen in die sie getreten ist haben mir immer gefallen.
Es wird angefangen Klischees zu bedienen wie z.B. Jackie in der Psychotherapie oder Arnies Heirat in Las Vegas. Auch verschwinden etliche Personen am Ende wie die Nachbarn "die Beaumonts" als auch Sängerin Bonnie Bramlett. Dieser Staffel fehlt einfach die Lockerheit der ersten drei Staffeln.

Positiv sehe ich : In der Folge 14 "Sport ist Mord" kommt Johnny Galecky als David Healy, Darlenes Freund und Marks Bruder, hinzu. Auch wird Martin Mull als Leon, Roseannes Chef weiter mitspielen.
Zum ersten Mal betätigt sich Sara Gilbert bei der Folge 24 "Aufs mütterliche Kreuz gelegt / Don't Make Me Over" als Autorin.