3D ist nur ein kleiner Bonus, wichtiger ist und bleibt die Story.
03.08.2010
Bei Toy Story 3 geht es laut dem Regisseur Lee Unkrich nicht um die 3D-Effekte. Der Pixar-Filmemacher räumt ein, dass der neue Animationsfilm, bei dem die Spielzeuge des inzwischen erwachsenen Andys zum Leben erwachen, zwar in 3D zu bewundern ist, dies jedoch nur nebensächlich sei.
'Skip.at' verrät Unkrich, warum die Technologie trotzdem zum Einsatz kam: "Ganz pragmatisch: Pixar macht ab sofort jeden Film in 3D. Aber, und das ist mir ganz wichtig: Toy Story 3 ist kein 3D-Film! 3D ist einfach nur ein kleiner Bonus, das Wichtigste ist und bleibt die Story." 3D solle dem Regie-Profi zufolge nicht "vom Film ablenken", weshalb der dritte Teil der beliebten Pixar-Reihe auch in schlichtem 2D genießbar sei. Zuschauer, die dies vorziehen, "werden sich garantiert nicht weniger gut unterhalten", so Unkrich, der schon an Toy Story, Toy Story 2, Findet Nemo und Die Monster AG arbeitete.
Kurzfilme mit den Toys
Eine weitere Fortsetzung wird es derweil nicht geben, wie Unkrich enthüllt. "Das ist definitiv der letzte Film mit Andy, überhaupt ist kein Teil vier geplant. Aber es wird Kurzfilme mit den Toys geben, da wir uns von denen nicht trennen möchten", gibt der Hollywood-Regisseur die Pläne des Studios preis.