Krimi, Drama
Kann man sich getrost schenken - kommt in der ersten Hälfte gar nicht aus dem Quark, in der zweiten Hälfte tut sich immerhin was, der Sinn der Story hat sich mir jedoch nicht wirklich erschlossen. Ein flennender Killer, der seine Taten bereut, der schwule zweite Killer soll ihn beseitigen (man zweifelt dran ob er überhaupt schon mal jemanden um die Ecke gebracht hat), bringts aber auch nicht übers Herz. Irgendwann kommt dann der kinderliebe Chef um mit beiden aufzuräumen. Es beginnt eine lächerliche Verfolgungsjagd, und das Ende ist völliger Quatsch. Und was bitte sollte der Nebenstrang mit der Filmcrew, der "Liebesgeschichte" und dem seltsamen Gnom?! Macht den Film auch nicht interessanter. Am besten war die Hotelbesitzerin - couragierte Frau. Nette Werbung für Brügge - falls man mitteralterliche Städte mag und es einen mal nach Belgien ziehen sollte (mich ziehts da nicht hin). Die Stadt hätte einen besseren Film verdient. Und Colin Farell sowie Ralph Fiennes waren auch schon mal besser.
ungeprüfte Kritik