Verliebt, berühmt... zu dritt.
Deutscher Film, Komödie
Verliebt, berühmt... zu dritt.
Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von
Filmfan "bettman" am 24.11.2010Ein schwacher Film. Musste zwischendurch vorspulen, um bis zum (vorhersehbaren) Ende durchzuhalten.
Alle Charaktere sind unsympathisch, oft peinlich. Wissen Sie, was "Fremdschämen" ist? Sehen Sie sich diesen Film an, dann wissen Sie's. Ein Beispiel: Die Hauptfigur, die das gefundene Manuskript veröffentlichen lässt, muss natürlich eine Vorlesung abhalten. Dabei stellt sich heraus, dass diese Pfeife liest wie ein Erstklässler. Das ist aber nicht witzig dargestellt, dass man hämisch grinsen könnte, sondern man kann nur mit dem Kopf schütteln.
Die Liebesgeschichte ist auch so eine Sternstunde der Glaubwürdigkeit. Anfangs tut der Auserwählten der kellnernde David Kern (Daniel Brühl) bestenfalls leid, aber nachdem er ihr das gestohlene Manuskript zum Lesen gegeben hat, ist sie fortan Feuer und Flamme und riecht den Braten natürlich auch dann nicht, als sie gefragt wird, ob er Legastheniker sei...
Muss es denn wirklich immer die Brechstange sein beim deutschen Film?
ungeprüfte Kritik