Nach einer wahren Geschichte.
Science-Fiction
Nach einer wahren Geschichte.
Science-Fiction
Tja, filmisch war der Streifen schon Ok. Die Schauspieler vermitteln, worum es dem Regisseur gegangen sein mag.
Im Großen und Ganzen bewerte ich den Film schlecht weil er 10min Science Fiction auf knapp 2 Stunden ausgedehnt erzählt. Im Wesentlichen wird nur das Rumdrucksen der Betroffenen gezeigt, die sich natürlich nicht trauen, ihr Erlebnis zu erzählen: das übliche Stilmittel also um zu vermitteln, dass das Erlebte natürlich echt und kein Hirngespinst ist. Sehr originell!
Und diese "Science Fiction" entspricht zu 100% auch noch der üblichen - inzwischen glaube ich bei einem Viertel der US Bevölkerung verbreiteten - Paranoia des amerikanischen Durchschnittsbürgers, der von einem UFO entführt wird, mit allerlei gräßlichen Folterwerkzeugen untersucht und anschließend (aus komplett unerklärlichen Gründen) wieder frei gelassen wird. Selbst das Aussehen der Aliens hat sich inzwischen als Norm durchgesetzt, so dass sich kein Regisseur, Drehbuchautor oder Special Effects Guru mehr Gedanken machen muss, wie sie aussehen könnten (mandelförmige, schief liegenden Augen in einem Kopf mit schmalem Kinn). Einzige Phantasieleistung: hier ist dieses Aussehen dem Raumanzug geschuldet.
ungeprüfte Kritik