Jedes Detail zählt.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Filmkritiker" am 14.05.2022Dies ist wieder ein warnendes Beispiel dafür, dass Oskarpreisträger noch lange kein Garant für einen guten Film sind. Man hätte auch noch eine ganze Armada weiterer Oskarpreisträger mitspielen lassen können, aber auch dann wäre dieser Streifen nichts besseres geworden als das was er ist, nämlich ein belangloses Filmchen, das den wenigsten in Erinnerung bleiben wird. Eine wirklich langweilige Geschichte, die langatmig, spannungsarm und zäh in Szene gesetzt wurde. Das Ende hat bei mir auch nur Fragezeichen hinterlassen. Vielleicht war ich aber auch nur dermaßen anhästisiert, dass ich nicht mehr mitdenken konnte. Die beste Szene des Films hat man gleich am Anfang nach 5 Minuten hinter sich gebracht. Ein großer Vorteil. Danach lohnt nur noch das Abschalten, dann hat man auch noch was vom Abend. Wer sich dennoch die ca. 2 Stunden Film antun will, sollte gut ausgeruht in den Abend starten. Meine Frau hat nach 10 Minuten die Augen zugemacht. D. Washington spielt den Typ, den er immer spielt und R. Malek hätte nach Bohemian Rapsody aufhören sollen. Einzig J. Leto spielt nicht J. Leto. Aber für mich stehen nicht die Schauspielperformances an erster Stelle, sondern die Geschichten.
ungeprüfte Kritik