Der Trailer verspricht mehr Biss. 101% Frauenfilm. Die gut visuell dargestellten Gegensätze sind vielleicht doch ein bisschen klischeehaft um aushaltbar zu sein. Die Frage ist nicht, ob sie sich kriegen, sondern viel mehr wie lange es noch dauert. Er ist der nette, von Anfang an verschossene Typ. Überdeutlich im Film dargestellt. Sie hat ihre Gefühle nicht so recht im Griff - sonst wäre der Film deutlich früher mit Happy End zu ende.

Eine Mischung aus Romanze und Buddy-Movie. Dieser Film bringt frischen Wind in die Zeitreisethematik und ignoriert (glücklicherweise!) alle Ansätze Zeitreisen zu erklären oder zu verwissenschaftlichen. An sich ein toller, unterhaltsamer Film, der (da ein Tag immer und wieder aufs Neue erlebt wird) das Verhalten/den Beziehungsaltag von Pärchen hier und da schafft aufs Korn zu nehmen. Leider sind in diesem Film auffällig zu viele Kontinuitätsfehler (der Schlimmste: warum trägt sie am Ende auf der Brücke Nagellack, wenn sie zuvor doch nicht im Nagelstudio geblieben ist?!) und nach dem Wendepunkt des Films sind den Drehbuchautoren die Ideen ausgegangen. Total schade. Die "Landschaftsaufnahmen" ziehen die letzten 35 Minuten des Film unnötig in die Länge - der Film auf ~60Minuten gekürzt wäre auch okay gewesen. An sich ein guter Film, aber mit deutlichen Mängeln.

Blockbusterproduktion ohne Sinn und Verstand. Sicherlich, schöne hübsche und bunte Bilder. Jedoch die Hälfte des Films kommt mir vor wie eine hysterische Überreaktion. Die Liebe zum Detail fehlt recht häufig in der Produktion.

Der Film macht Laune auf die Originale (wobei ich jetzt gelernt habe, dass "die Originale" nicht die Filme von ~1991 sind), dies tut aber auch bereits der Trailer zu diesem Film. Viele Gags und Insider der älteren Adaptionen wurden aufgegriffen, für jemanden, der sich da ein bisschen auskennt kommt ins Schmunzeln, allerdings für diejenigen, für die die Adamsfamily neu ist, sind die Referenzen witzlos.

Die Charaktere der Adamsfamily wurden gut aufgegriffen in die Animationswelt umgesetzt. Alles andere wirkt für mich zu sehr überzogen. Die Story ist so lala, sehr dünn und ziemlich vorhersehbar. Mehr Detailreichtum hätte hier nicht geschadet.

Der Film beginnt ruhig und zeigt fast monoton das Leben der Semi-High-Society. Dies wird nur langsam durch Rückblenden aus Sicht der vier Frauen aufgebaut, was aber zur Stimmung beiträgt. Anfangs versteht der Zuschauer nicht wo die Probleme und Sorgen der Frauen sind, immer mehr wird man in den Bann der Verstrickungen und Verwirrungen gezogen - denkt zwischzeitlich das es ein Film nach leicht zu durchschauendem Schema ist. Der Spannungsbogen spitzt sich gegen Ende recht gelungen zu.
Kein Hollywood-Blockbuster aber sehenswert.

Der Film hat hier aktuell 3,1 als Bewertung. Ich Frage mich wie er eine so gute Note erreichen konnte!

Der Film ist selbst bei den wenigen Dialogen noch wortkarg und unorginell. Das passt zwar irgendwie in das Setting von "Austeiger-Ami in sprachfremdem Land" aber irgendwie kann dann doch jeder Englisch. Schauspielerische Leistung ist gleich Null (Fun Fact: wenn ich mich richtig erinnere - auf Wikipedia steht, dass der Hauptdarsteller seine eigene Schauspielschule gegründet hat). Die Actionszenen sind blutig, aber mehr auch nicht. Der Film trumpft allgemein sowieso nicht mit Liebe zum Detail auf. Und über den Plot ist nach dem Trailer bzw. der Zusammenfassung hier bereits alles gesagt.

Kurz: der Film fällt für mich in die Kategorie "Zeitverschwendung".

Ich hatte den Vidocq-Film von 2001(?) gesehen und dachte hier eigentlich an eine Fortsetzung. Den damaligen Film empfand ich zugegebener maßen als etwas Schräg, aber durchaus sehr unterhaltsam. Ich hatte mich auf etwas ähnliches plus Cassel gefreut.

Dieser Film erzählt einen Aspekt der Vidocq-Geschichte neu - im Vergleich zu dem anderen Film sogar sehr bodenständig. Die Atmosphäre ist überzeugend realistisch. Cassel kann mich zwar begeistern, die Verschlagenheit anderer Charaktere (z.B. La Baronne) wird jedoch bei weitem besser dargestellt. Eine junge, süße, hübsche Schauspielerin (zusätzlich zu Kurylenko) ist als Blickfang in die Geschichte integriert. Bei ihr, wie auch bei einigen weiteren frage ich mich allerdings: warum? Am Ende dümpelt dieser Film leider mehr so vor sich hin. So wirkliches "Geschachere" um die schlecht gestellte Situation entsteht nicht.

Für mich war der Film eher Zeitverschwendung.

Ohnezahn muss man einfach mögen!! Leider ist die Story inzwischen schon sehr abgelutscht und was wirklich Neues ist den Machern hier nicht eingefallen. Die Animationen/Technik haben im Vergleich zu den Vorgängern zugelegt, die Liebe zum Detail ist wie bei den anderen Teilen. Es bleibt eine tolle, jedoch seichte Abendunterhaltung.

Als Dolye-Fan wollte ich diesen Film sehen. Leider überwiegt der flache und stumpfe nicht-Humor, der für viele Filme mit Ferrel typisch ist. Der Film besteht im Wesentlichen aus einer Aneinanderreihung zu lang geratener Szenen, die versuchen Komik aus den entsprechenden Situation zu generieren. Die Story ist in dem Film eigentlich nur Nebensache.

Der Trailer verspricht coole Unterhaltung für kleine (große) Jungs.

Leider sind die Motive der Charaktere so schlecht ausgedacht, dass der Eindruck entsteht man wollte einfach nur einen kleinen, verlorenen Jungen mit einer mächtigen Superwumme ausrüsten. Die Filmmacher schmeißen einfach alles mögliche in einen Topf und weil mit den bereits vorhandenen Elementen/Charakteren doch nichts spannendes passiert drehen der Film irgendwann komplett am Rad. Die Erklärung am Ende des Films ist einfach nur zu fantastisch, als dass es den Film noch irgendwie abrunden könnte. Vielleicht hätte man sich auf einige wenige Elemente konzentrieren sollen und diese bisschen feiner ausarbeiten sollen.

Es tut teilweise schon weh den Film anzusehen.

Der Film greift einen echten Bankraub auf. Leider vermutlich ziemlich unverfälscht. Die erste Hälfte des Films dachte ich, wann geht es denn endlich los mit der Story. Gegen Ende kommt ein wenig Schwung auf, aber der Abspann kommt dann schneller als man denkt.

Die schauspielerische Leistung war - selbst von Mr. Caine - auch mau.

Der Film wird als Action/Thriller beworben, zusätzlich ein Film mit einem (bärtigen) Brosnan. Daher hat der Film mein Interesse geweckt.

Leider wird Brosnan als Publikumsmagnet verwendet - er taucht nur am Rande des Films auf. Den Film als Thriller zu bezeichnen finde ich eher gewagt. Die Handlung ist nach kurzer Einführung in die Geschichte all zu klar und leider auch sehr stumpf. Die Action ist dafür reichlich, aber nicht wirklich mit Liebe zum Detail aufbereitet.

Gelungene Abwechslung bietet der (indische?) Sidekick. Dennoch: Wer bereits viele Filme dieser Art kennt, braucht diesen Film nicht sehen.