Hände weg von dieser Doku!!!
Qualitativ minderwertig wäre noch gestrunzt. Teilweise kann man sich das Ganze nicht mehr ansehen, so schlecht ist die Bildqualität.
Der Ton wirkt wie in einem engen Kasten aufgenommen.
Das ganze ist eine sinnlose Aneinanderreihung von Filmausschnitten, die keinen ZUsammenhang haben und einen roten Faden vermissen lassen.
Also bloß nicht leihen, komplett sinnfrei.

Ein liebevoll gemachter Liebesfilm, mit etwas überzeichneten Figuren und zum Ende hin etwas viel Pathos.
Martin findet in Lucas den Mann seiner Träume, der ist aber Hetero - oder doch nicht?
Martin setzt alles daran Lucas zu erobern und letztlich gewinnt er.
So heiter und beschwingt der Film auch beginnt, je mehr die HIV Infektion von Martin in den Vordergrund tritt, umso dunkler wird der Film.
Leider auch mal wieder ein Gay-Movie ohne Happy-End, aber mit einem kleinen Blitzen der Hoffnung am Horizont.
Wer eine gutgemachte Liebesschnulze mit Herz, Humor und einer Prise Traurigkeit sucht, ist hier richtig.

Edgar Allen Poe in gay!
Der Film erzählt die Kurzgeschichte von EAP mal nicht als übliche Liebegeschichte zwischen Mann und Frau sondern liefert mal eine schwule Version der Geschichte.
Gut gemacht aber auch nicht überragend.
Die Jungs sind ganz nett zu beschauen aber das ist auch nicht abendfüllend.
Wer düstere Thriller mag ist hier gut aufgehoben, wer aber einen schwulen Film erwartet wird nicht gerade erfreut.

Ein gut gemachtes Psychogramm, ohne erhobenen Zeigefinger und ohne übertriebenen Pathos.
Vier Freunde treffen sich in einer Waldhütte und für gewöhnlich endet es in tiefschürfenden, aber langweiligen, Unterhaltungen.
Dieses Mal soll alles anders werden, also darf jeder einen Freund einladen und somit Salz in die Suppe streuen.
Die acht Männer erleben ein erleuchtendes Wochenende, an dessen Ende nicht mehr ist wie es war.
Doch wie sagt Cooper so treffene, vielleicht ist ist es auch besser, als vorher.
Leider auch wieder ein Film dem eine Synchronisation gut getan hätte, da er dann einer größeren Gemeinde zugänglich wäre.
Schade eigentlich, dass so wenig Filme des "Queer Cinema" synchronisiert werden.

Die Extras sind nicht so der Brüller, die Versprecher sind witzig, die ungeschnittenen Szenen sowei die entfallenen Szenen sind nett aber nicht bahnbrechend.
Das alternative Ende ist ... ach seht doch selbst.

Der Film zeigt in schönen Bilder wie sich die Welt auf den Kopf stellt, wenn das bisherige Selbstbild ins Wanken gerät.
Graham war/ist ein attartiver Soap-Darsteller der seine Homosexualität immer vor der Öffentlichkeit versteckt hat und nun unfreiwillig via Internet-Video geoutet wurde. Seine Welt bricht zusammen und sein Selbstverständis kommt ins Wanken.
Try ist "Berufs-Schwuler" (wie Graham ihn nennt) er ist Aktivist für die Homo-Ehe und als Gallionsfigur seiner Bewegung selbstverstädnlcih verheiratet. Leider liegt seine Ehe in Trümmern und sein Leben gerät aus den Fugen.
In dieser Situation treffen beide Männer aufeinander und verlieben sich, das Gefühlschaos ist perfekt.
Langsam entwickelt sich ein neues Selbstverständis und eine neue Freiheit bricht sich Bahnen.
Der Film zeigt all dies ohne kitschig zu sein, er zeigt authentische Menschen ohne überzogene Klischees (gut Grahams Agent ist vielleicht etwas zu gebräunt und hat etwas zu weiße Zähne).
Wer mal einen "schwulen" Film ohne Pathos und mit Happy-End sehen möchte ist hier genau richtig aufgehoben.
Ich hätte dem Film 5 Sterne gegeben, aber leider ist es mal wieder nur eine OMU-Fassung. Schade!!

Dieser Film beinhaltet weder dampfenden Sex noch prickelnde Erotik. Die Story ist wirr, die Darstellung semi-laienhaft.
Das Ende ist mal wieder typisch, entweder Schwule bringen sich am Ende eines Films um oder sie sind Megatucken.
Es gibt wirklich nur sehr wenige Filme in denen das Ende mal ein Happy End ist oder wenigsten neutral verläuft.
Schade eigentlich.

Dieser Film beleuchtet die Anfänge der Karriere eines unserer letzten Weltstars. Eindrucksvoll werden die Kriegsjahre und der harte Weg von der Schauspielschülerin mit, wenn auch nur ungewollter, Nazivergangenheit hin zur großen deutschen Schauspielerin, die auch Hollywood eroberen konnte. Der Filme endet mit dem Beginn der Gesangskarriere und läßt damit einen großen Teil der Karriere außen vor (Schade) denn gerade die persönlichen Niederlagen, wie ihre Krankheiten und der Betrug durch ihren Mann David, sowie der Beginn der Schriftstellerkarriere machen den Star Hildegard Knef aus.
Heike Makatsch spielt eindrucksvoll und beweißt mit diesem Film, das sie das Zeug zur Schauspielerin hat, leider ist die Ähnlichkeit zur echten Hilde nur zeitweise vorhanden, da war die Ähnlichkeit bei Katja Flint in MARLENE doch eindeutiger. Die Lieder wurden von Heike Makatsch gut interpretiert, leider fehlt ihr in der Stimme das gewisse Etwas, das Hilde zur "größen Sängerin ohne Stimme" gemacht hat.
Alles in allem ein Muss für Hildegard Knef Fans.

Die DVD bringt mal wieder beste Unterhaltung, eine tolle Serie, die endlich einmal schwules Leben zeigt, wie es ist.
Bunt und abwechslungsreich.
Die Serie ist jedem Hetero zu empfehlen, damit kann auch mal ein anderes Licht auf die schwule Welt geworfen werden.
Es sind halt nicht alle promisk wie Brian oder häuslich wie Mike. Nicht alle sind Muskelkerle wie Ben aber auch nicht jeder ist unscheinbar wie Ted oder eine Queen wie Emmett.
Schade das nach 5 Staffel das Ende angesagt war. Mehr davon.