Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 22.04.2024
Lust auf harte Kost! Auf einen Film, der einem mit jeder Szene einen neuen Schlag in die Magengrube verpasst? Dann ist Meine Schwester die richtige Wahl. Schonungslos konfrontiert der Film seine Zuschauer mit der unschönen Welt von Körperkult, ersten sexuellen Erfahrungen und auch sexueller Gewalt. Schockiert mit Sexszenen, die einen fühlen lassen wie Anaïs verstört zurück bleibt. Zeigt eine Vielzahl an subtiler sexuelle Anspielungen die einen bedrückenden Subtext erschaffen. Nein, Meine Schwester ist kein Film zum wohlfühlen, kein Film den man mal eben so wegschaut. Meine Schwester ist ein Film, der im Kopf hängen bleibt, auch wegen des schockierenden und auch unerwarteten Endes. Sehenswert! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 22.04.2024
Zwölf Kinder sind schon eine Menge und Shawn Levy dachte sich scheinbar, dass man mit einer Familie die so viele Kinder hat sicher einen lustigen Film machen kann. Ganz falsch liegt er da sicher nicht, wenn man zum Beispiel an die Brady-Familie denkt. Im Dutzend billiger ist am Ende allerdings ein eher durchwachsener Film geworden. Pures Chaos zu zeigen macht eben noch keine guten Film und erst recht keine gute Komödie. Dafür braucht es gutes Timing und gute Dialoge, beides Dinge die dem Film fehlen. Dennoch macht es irgendwie Spaß sich diese seichte Familienunterhaltung anzuschauen, weil es zumindest gelungen ist durchweg sympathische Figuren zu erschaffen. Wenn der Kopf mal wieder so richtig voll ist und man einen Film braucht, der einen nicht fordert, dann ist man hier richtig. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 22.04.2024
„Mit Ihnen würde ich mir sogar nen DEFA-Film angucken.“
Das Herr Beyer dann verwundert war, dass sein Film verboten wurde, verwundert mich. Der ist so offensichtlich „konterrevolutionär“, oder zumindest das, was die Zensur damals dafür gehalten hat. Manne mimt hier ja eigentlich einen üblen Bully, der aber, weil er gegen die Partei ist, als positive Figur durchgehen soll. Und ein gutes Herz hat er ja;) Spielen tut er das auf jeden Fall super. Der Film ist ein unterhaltsamer Einblick in den wilden deutschen Osten der 60er. Ohne Allohol war das Leben da wohl nicht zu ertragen. In fast jeder Szene wird gesoffen. Für Langeweile sorgen wieder die amourösen Verstrickungen. Trotz der langen Laufzeit ist der ganz sehenswert, wenn man sich drauf einlässt. 3,7 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tosby" am 22.04.2024
Großartig. Hatte wirklich Spaß dabei. Keine Ahnung, was meine Vorredner hier schlecht fanden - aber "Schrott" ist der Streifen ganz und gar nicht. Als Found-Footage-Fan ein Muss. Tolle handgemachte Puppen, kein 0815-CGI-Geballer, richtig toll.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 22.04.2024
Es ist und bleibt der beste aller King Kong Filme, weil hier wirklich noch mit Herzblut die Story verfilmt wurden ist. Die Tricks sind zwar für die heutige Zeit banal, im Herstellungsjahr waren sie aber ein Quantensprung für die Filmindustrie.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 22.04.2024
Nicht mehr als ein spannungsarmes Kammerstück, welches sich in der Enge eines Aufzuges bewegt. Hört sich nach nichts an, richtig von einem spannenden Thriller meilenweit entfernt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 22.04.2024
Leider ein sehr glanzloser Thriller ohne große Höhepunkte dafür mit einer sehr langwierigen Eröffnung des Filmes, rund 40 Minuten passiert kaum etwas und auch danach ist nicht mit großen Überraschungen zu rechnen,
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 22.04.2024
Eine Stärke des Deutschen Filmes ist die dunkle Geschichte aufzuarbeiten und dabei auch eine gewisse Spannung zu erzeugen. Leider ist dies bei "Der Passfälscher" komplett misslungen. Der Film läuft ohne große Spannung durch und die bedrückende Stimmung unserer jüdischen Mitbürger während des Dritten Reiches ist niemals spürbar.