Kritiken von "Pillerchen"

Der letzte Lovecraft

Auf der Suche nach dem Relikt des Cthulhu!
Fantasy

Der letzte Lovecraft

Auf der Suche nach dem Relikt des Cthulhu!
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 15.12.2012
Das ist ja ein witziges Filmchen! Die Schauspieler bestechen durch ihre Natürlichkeit, wie aus dem echten Leben! Es sind aber keine Laien, dafür ist das Spiel viel zu gut. Zwischendurch gibt es einige lustige Comicszenen und echt witzige Gags. Die Monster sind wie üblich natürlich nicht so gut umgesetzt, um nicht zu sagen, billig kostümiert und in Szene gesetzt.

Die Kameraführung scheint hier dagegen in professionellen Händen gelegen zu haben. Die Außenaufnahmen sind schön und beeindruckend, die Innentakes nachvollziehbar. Die Story selbst ist einfach gestrickt - genau das richtige, wenn man erstmal Wochenende braucht nach einem üblen Montag auf der Arbeit.

Das einzige Manko ist die uninspirierte und lustlose Synchronisation, die mitunter auch nicht auf dem Punkt ist. Da hätte man lieber etwas mehr investieren sollen.

Trotzdem spendiere ich hier 4 Points, da der Film wirklich nette Gags hat, unterhaltsam ist und die Darsteller echt witzig sind - es sind so Typen wie in Shaun of the Dead... also keine Hochglanzschönlinge a la Cruise oder so. Einfach erfrischend.

ungeprüfte Kritik

Premium Rush

Fahr wie der Teufel.
Thriller, Action

Premium Rush

Fahr wie der Teufel.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 18.10.2012
Sohnemann und ich waren gestern in der Preview. Wir haben uns suuper unterhalten gefühlt! Die Helden des Film rasen wirklich wie die Bekloppten durch das Verkehrsgewühl. Keine Ahnung, wie die das gedreht haben, die können die Schauspieler doch nicht ernsthaft über rote Ampeln geschickt haben.

Hie und da gibt es sogar kleine Kunststücke zu sehen, wenn über stehende Autos gehüpft oder über schmale Tragebalken gefahren wird.

Der Story kann man ganz gut folgen, selbst mein 12jähriger hat kapiert, worum es geht. Das eigentliche Verstehen der Handlung geht stückchenweise voran, anhand von Rückblenden und verschiedenen Kameraeinstellungen, die dann zum Teil wiederholt werden, allerdings dann aus der Sicht einer anderen Person, geben auf Dauer immer mehr Informationen preis, so dass der Zuschauer sich ein immer besseres Bild über die Hauptpersonen bilden kann und der eigentlichen Geschichte immer näher kommt.

Deswegen wär es ja jetzt auch schade, die Handlung zu verraten, im Groben weiß man ja, dass es um eine Eillieferung geht. Aber was dahinter steckt, und warum der Typ im Trailer unbedingt diese Lieferung haben will, was die kleine Chinesin damit zu tun hat, wie die Freundin unseres Filmhelden (die mit der Chinesin zusammenwohnt) bei der Zustellung hilft, wär ja gemein zu verraten. Außerdem gibt es noch einen Schwarzen, der wohl gerne die Freundin für sich selber hätte und sich daher nicht wirklich kooperativ verhält...

Diese fünf Charaktere sind jedenfalls die Hauptdarsteller des Films.

Sehr angenehm sind die kleinen Jokes, die man zwischendurch eingebaut hat und die grundsätzlich auf Kosten des blöden kleinen Fahrradpolizisten gehen. Wir haben zum Teil wirklich laut schallend gelacht.

Ein bisschen heavy fand ich den Schluss des Films, das hätte so nicht sein müssen. So als ob man keine Lust mehr hatte, sich noch ein gerechtes Ende auszudenken.

Unterm Strich bleibt es aber wirklich ein schneller Film, der trotzdem locker bleibt, aufgrund des Humors kein wirklicher Thriller ist und einfach nur Spaß macht. FSK 12 ist gerechtfertigt (wie gesagt, bis auf den Schluss, der passt nicht so recht) und die Schauspieler sind allesamt glaubhaft und talentiert (bis vielleicht auf die böse Figur, die ein wenig überspitzt rüberkommt).
Ein wirklich gelungener Film!

ungeprüfte Kritik

The Thing

Es ist kein Mensch... Noch nicht.
Horror, Science-Fiction

The Thing

Es ist kein Mensch... Noch nicht.
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 10.10.2012
Ja doch, der war richtig spannend! Und obgleich dieser Film nachgemacht wurde, wurde doch vieles verändert. Die Stille des Eises fällt hier nicht so auf, da sich die Mannschaft deutlich lauter und aggressiver verhält. Auch den berühmten Bluttest zur Alienbestimmung gibt es hier nicht, nee, das wird anders gelöst.

Und dann geht es zack zack in schönster 10-Negerlein-Manier einem nach dem anderen an den Kragen, und zwar so fix, das man meint, es bleiben kaum noch Darsteller übrig, um den Rest des Filmes zu füllen. Aber doch, es geht weiter, mit allerbesten Alien- und H.P.Lovecraft-Anleihen.
Geklaut würd ich nicht sagen, dafür sind die Aliens dieses Filmes zu andersartig, aber die Macher haben sich gut informiert und ihre Erkenntnisse schön sauber umgesetzt. Definitiv nix für Kinder!

ungeprüfte Kritik

Fog²

Revenge of the Executed
Horror, Deutscher Film

Fog²

Revenge of the Executed
Horror, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 17.01.2012
Statt des eigentlich nicht verdienten einen Sterns vergebe ich hier sogar zwei, denn ich habe bei diesem Film so sehr gelacht, dass mein 11jähriger dazukam. Wir lagen anschließend ungelogen zusammen gröhlend vor Lachen auf dem Boden!
So etwas Unprofessionelles habe ich wirklich lang nicht gesehen! Mein Sohn war der Meinung, so als Schulprojekt könnten selbst Viertklässler so einen Film besser umsetzen.

Der Gruselfaktor ist gleich Null, im Gegenteil, immer wenn es spannend werden sollte, bekam ich einen Lachanfall, und wir überlegten gemeinsam, mit welchen Requisiten (Tomatensaft, Trockeneis) man so etwas wohl selbst filmen kann.

Wirklich wahr, mit guter Laune, ein paar guten Freunden und einem Schlückchen Sekt ist dieser Film ein echter Lachgenuß!

ungeprüfte Kritik

Star Trek - Die Zukunft hat begonnen

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 15.10.2011
Suuper, nur super!!!
Dieser Film lebt von den Darstellern, nicht von der Story!
Ich hätte nie, nie im Leben geglaubt, dass man die bekannten Helden wie Spock, Pille und Uhura so dermaßen glaubhaft mit neuen Schauspielern ersetzen, oder neu auferstehen lassen kann.

Die gesamte Mannschaft ist der alten Besetzung so ähnlich! Man glaubt es überhaupt nicht, doch man erkennt sofort, wer wer sein soll. Egal ob Spock's Vater, ob Captn Pike oder Scotty... alle Schauspieler sind nicht nur äußerlich der Stammbesetzung ähnlich, nein, sie schaffen es auch, durch Mimik, Darstellung und Charakter den Bezug zu ihren Vorgängern herzustellen.

Einzig beim J.T. Kirk muss ich winzige Abstriche machen. Ihm fehlt so ein bisserl die Gelassenheit und der Sarkasmus des echten Kirks, und die äußerliche Ähnlichkeit springt einem auch nicht gleich ins Auge.

Die eigentliche Handlung ist dabei nach meinem Dafürhalten völlig irrelevant. Aber alle, die wir hier Star Trek Fans sind, haben hier die Chance, eine echte und glaubhafte Fortsetzung der alten Serie zu erhalten.

Bei allen anderen Star Trek Fortsetungen, sei es Raumschiff Voyager, Deep Space Nine (grottenschlecht) oder eine andere Staffel, man hat immer versucht, die Star Trek Geschichte weiterzuführen, ohne dass es jemals richtig gelungen ist. Waren alles nette Versuche, aber es waren andere Schauspieler, andere Zeiten, andere Crews.

Hier aber ist wieder eine Mannschaft am Start, die noch jung genug ist, um noch viele, viele Filme zu produzieren. Also Jungs (und Mädel), ran an den Speck!

ungeprüfte Kritik

Rapunzel

Neu verföhnt
Kids, Animation, Fantasy

Rapunzel

Neu verföhnt
Kids, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 23.07.2011
Ich schließe mich familyfriend an, der Film ist tatsächlich nicht nur was für kleine blonde Mädchen, auch mein Elfjähriger Sohn war sehr angetan von dem Film, da sich die Jungs wunderbar mit dem männlichen Helden des Films identifizieren können.

Ganz entzückend gemacht, da so in dieser Form nicht vorhersehbar: das Ende!

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Jimmy und Judy

18+ Spielfilm, Action, Thriller

Jimmy und Judy

18+ Spielfilm, Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 23.07.2011
Ich bin hier unschlüssig. NBK kenn ich nicht, daher kann ich keine Vergleiche ziehen. Ich hatte mir den Film ausgeliehen, da Edward Furlong mitspielt, den wir ja alle als gewitzten Jungspund aus dem Terminator kennen.

Aus dem früher schwer erziehbaren, aber pfiffigen Jüngelchen ist hier ein leicht speckiger, junger Erwachsener geworden, der in einer Welt völlig durchgeknallter Erwachsener - allen voran den eigenen Eltern - irgendwie versucht, klar zu bleiben. Da ihm dies nicht so recht gelingt, was bei diesen puritanischen und irgendwie makaber wirkenden Eltern logischerweise auch kein wirkliches Wunder ist, hängt er sich mit aller Inbrunst an seine Freundin, die irgendwie wie eine dünne Birke auf weiter Flur anmutet, die sämtliche Naturgewalten über sich ergehen lässt.

Gleich und gleich gesellt sich gern, wie man so schön sagt, auch wenn diese beiden Gestalten völlig unterschiedlicher nicht sein können, sieht man doch, da haben sich zwei Ausgestoßene gefunden. Diese Liebe, die die beiden sich gegenüber empfinden, ist eigentlich nichts weiter als die Suche nach einem Halt im Leben, wie einem sehr schnell klar wird. Das ist allerdings so was Besonderes auch nicht, denn nichts anderes tun ja jeden Tag viele andere Leute auch, die Partner werden oder heiraten - man sucht sich einfach einen Leidensgenossen.

Zum Vergleich - in Bollywoodfilmen sucht man miteinander das Paradies, weil sonst keine anderen Sorgen da sind bzw. im Laufe des Films ausgeräumt wurden. Diese Pärchen gehen lächelnd miteinander in den Sonnenuntergang, und alles ist gut.

Hier jedoch stehen zwei völlig zerrissene Gestalten auf, die voller Furcht in den kommenden Tag blicken... sozusagen. Sie sind quasi gezwungen, sich aneinander zu klammern, um nicht als einsames Individuum unterzugehen... Ich hoffe, ich drücke mich verständlich aus.

Dass die Hauptperson des Film ständig mit der Kamera herumläuft und alles filmt und somit eigentlich fast alles aus den Real-Time-Aufnahmen des Typen stammt (oder zu stammen scheint), ist wohl dieser Blair-Witch-Handy-Cam-Ära zu verdanken. Zum Glück sind die Aufnahmen weitestgehend wackelfrei, so dass der Film auch ohne Augenflimmerei gut zu ertragen ist (was bei echten Handy-Filmen halt nicht so ist, da krieg ich nach 2 Minuten echt Kopfschwindel, kann ich nicht gucken).

Nunja, was soll man dazu nun sagen. Die Handlung ist nachvollziehbar, auch wenn unsereins vielleicht nicht immer und so heftig auf irgendwelche Dinge reagiert, wie es unser Filmheld tut, aber das ist ja der Sinn des Films - ein Paradebeispiel eines jungen Erwachsenen zu zeigen, der mit seiner Umwelt zunehmend schlechter zurechtkommt und schließlich nur noch auf seinen Bauch hört und alle beigebrachten sozialen Regeln im Miteinander außer Acht lässt.

Wie gesagt, ein Paradebeispiel, keine Studie von durchgeknallten Jugendlichen. Insofern kann man auch nichts lernen aus dem Film für sein eigenes Leben, außer dass Drogen nicht gut sind.
Und wenn man schon nichts lernen kann, ist es dann wenigstens als reine Unterhaltung tauglich? Nee, auch nicht wirklich, dafür ist der Film zu problemlastig.

Völlig unbefriedigend finde ich das Ende des Films. Ich hasse es, mir den Rest des Films ausdenken zu müssen. Echte Happy-Ends, oder eben auch Schluß-mit-Lustig ist mir immer lieber, als mit einem open End selber den Film zuende denken zu müssen.
Dies kann natürlich auch eine Herausforderung sein, aber hier kann ich selbst nach open End, tiefer Meditation und mit dem Glauben an das Gute im Menschen nicht sehen, dass unser Filmheld es hier "schafft". Da hätten sie (die Macher) ihn auch gleich draufgehen lassen können. So fand ich den Schluß wirklich nur unbefriedigend.

ungeprüfte Kritik

The Lost

Thriller, Krimi

The Lost

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 30.12.2010
Ich fand den Film leider auch nicht richtig packend. Mit Sixth Sense o.ä. hat das gar nichts zu tun. Eine arme Irre, die dauernd die Augenfarbe wechselt, ist schon bekloppt genug - man hätte den Wechsel von Persönlichkeiten sicher auch anders und glaubwürdiger darstellen können. Was mich auch genervt hat, war der spanische Akzent der meisten Synchronsprecher. Ansonsten passiert da nicht richtig viel im Film, das Spannungsmoment wie auch der an-den-Sitz-fessel-Faktor war einfach nicht vorhanden. Sorry, aber dieser Film ist einfach langweilig.

ungeprüfte Kritik

Village People - Totgesagte leben länger

Komödie, Krimi, Deutscher Film

Village People - Totgesagte leben länger

Komödie, Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 18.03.2010
Also nee, entweder ist das ein absoluter Kultfilm, der wirklich sehr strange umgesetzt ist und den ich zu blöde bin zu verstehen, oder aber ein völlig dämliches Werk betrunkener Filmstudenten mit nicht vorhandenem Budget. Tut mir leid, aber mir hat das überhaupt nicht gefallen. Nach einer Viertelstunde wusste ich noch immer nicht, worum es eigentlich ging, und hab die Disk entnervt aus dem Player genommen. Neben der mir völlig unverständlichen Handlung, die im übrigen auch in keinster Weise zu fesseln wusste, hat mir auch die Farbgebung, die Bildgestaltung, die Farben oder der Ton nicht gefallen.

ungeprüfte Kritik

Monster Village

Das Dorf der Verfluchten
Horror

Monster Village

Das Dorf der Verfluchten
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 12.08.2009
Das Monster ist wirklich arg schlecht.
Aaaber.... mir tun sich da ganz klar Parallelen zu The Village - Das Dorf auf, wo man sich wohl die Inspiration für diesen Film geholt hat. Auch ich meine, dass das Ganze eher im Abenteuerbereich anzusiedeln ist. Die Grundsatzaussage des Films - und das Interessanteste daran - ist das Aufeinandertreffen der heutigen Generation auf Menschen, die wie im 18. Jahrhundert leben.
Die Schauspieler, insbesondere die älteren, machen einen guten und professionellen Eindruck.
Davon ab hätte man mit ein paar Minuten Laufzeit mehr und weniger Monsteranimationen einen wirklich fesselnden Film produzieren können.
Warum es jetzt ein so blöder Oger sein musste... aber im Ernst, der stört nicht weiter... darum 3 gute wohlwollende Punkte.

ungeprüfte Kritik

Saawariya

Bollywood, Lovestory

Saawariya

Bollywood, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 12.08.2009
Hu, Hu, der Film ist nicht synchronisiert, nur mit Untertiteln versehen!
Da ich gestern abend dazu keine Energie mehr hatte, also die Titel zu lesen, habe ich ihn dann doch nicht mehr geschaut und kann daher zum Inhalt nicht viel sagen, außer, dass der Film fast wie ein Theaterstück aufgezogen ist, was also die stark übertriebene Gestik und Mimik angeht. Ich schau heut abend nochmal rein und kann dann wohl etwas mehr dazu sagen.

So, nun habe ich mir den Film in Ruhe angesehen. Das ist auch nötig, um die Untertitel zu lesen, sonst versteht man ja nichts vom Inhalt, obgleich hier des öfteren deutlich die englische Sprache im Gespräch der Darsteller eingebracht wird.

Unterm Strich fand ich den Film nicht so dolle. Die Geschichte bzw. die Handlung ist doch recht dünn, genau wie beschrieben, viel Dolles passiert da nicht mehr, und mit den 7 Gesamtdarstellern lässt sich halt kein großer Reibach machen. Wer ein buntes Bollywood-Spektakel erwartet, ist hier völlig falsch, der Film ist wirklich ruhig und leise, während die wirklich wunderschöne Rani Mukerji mit den weissesten Zähnen seit Erfindung des Bleachings den Hauptdarsteller anschmachtet, der wiederum nur für die andere Dame einen Blick hat, welche wiederum auf einen Verflossenen wartet, der am Tage x wiederkommen will. Aber kommt er auch?

Bis zur Klärung dieser Frage quält man sich doch eher durch diese langatmige Geschichte, als dass man sie genießt. Besonders nervig fand ich die Lache der Sakina, die so dermassen schrecklich kicherte (und sich auch sonst recht durchgeknallt benahm), dass ich laufend dachte, jetzt, jetzt kriegt sie einen Nervenzusammenbruch.

Wie ich oben schon schrieb, erinnert das ganze an eine Theatervorstellung. Bei der Darstellerzahl... Die Aussen-Kulisse wirkt sehr künstlich, aber auch sehr schön und theatralisch umgesetzt. Der Film läuft großenteils draussen bei Dunkelheit, da kommt die Beleuchtung des Rotlichtviertels relativ romantisch rüber, nicht so billig wie man sich ein indisches Dirnenviertel halt vorstellen mag.

Alles in allem also ein recht langweiliger Film. Einziges Spannungsmoment ist eine Sing- und Tanzeinlage des Ranbir, der nackig vorm Fenster steht, sich dann aber doch ein Handtuch umwickelt und auf berüchtigte Weise mit den Hüften wackelt... Sorry, aber mehr wie 2 Punkte mag ich hier nicht geben.

ungeprüfte Kritik

Body - Every Little Piece Will Return

18+ Spielfilm, Horror, Thriller

Body - Every Little Piece Will Return

18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pillerchen" am 06.08.2009
Hach, dieser Film benötigt in der Tat 2 oder mehr Anläufe, bis es Klick macht. Zuerst ist es ja noch so einigermaßen nachvollziehbar - ein junger Mann, der offensichtlich ziemlich alleine im Leben dasteht, bei seiner Schwester wohnt, und immer wieder solche Aussetzer bzw. Filmrisse hat. Im Film selbst werden diese Situationen als Albträume bezeichnet. Aber wie kann man am hellichten Tag Albträume haben? Spätestens, als er im Wahn versucht, die Schwester zu erwürgen, ist er einverstanden, einen Arzt aufzusuchen. Der Film, bzw. die Handlung, wird ab hier immer klarer.
Der Film ist durchaus spannend, hat einige lustige Kameraeinstellungen, und der absolute Hit ist diese widerwärtige Katze, ein richtig ekelhaftes Vieh, und, wie man im MakingOff erfährt, eine reine Animation. Gut gemacht.
Witzig ist auch die Einrichtung der Wohnungen / Häuser, so karg eingerichtet leben noch nicht mal die Gefangenen in unseren JVAs...

Der Schluss dagegen ist absolut wirr und ohne roten Faden. Leider. Plötzlich ist alles ganz anders, als man bisher dachte und als man bisher durch den Film gelenkt wurde. Das verwirrt und schenkt einem leider auch nicht die Befriedigung, die man zum Ende eines solchen Filmes erwartet. Deswegen meine Anregung, den Film 2 mal zu schauen... vielleicht erschließt sich einem ja, was einem beim ersten Ansehen entgangen ist. Soll heißen, vielleicht ergibt sich dann eine Logik, die einem beim ersten Durchgang - zumindest mir - verborgen geblieben ist.

Also Freunde, es gibt durchaus Schlimmeres. Der Film ist durchaus spannend, wenn auch nicht gerade fesselnd, der Hauptakteur für meine Verhältnisse durchaus schnuckelig, er kann einem fast leidtun..., und für das blöde Ende kann er ja auch nix. Ich werde mir den die Tage nochmals ansehen und hoffen, dass ich den Übergang zwischen Film und unverständlichem Filmende diesmal kapiere.

ungeprüfte Kritik