Bewertung und Kritik von Filmfan "dkoneX" am 15.03.2024
Ich muss zugeben, ich war überrascht. Roland Emmerich hat mich überrascht. Der Film war sehr unterhaltsam. Auch wenn die Story eher einfach gestrickt ist, tut das der grandiosen Action jedoch keinen Abbruch.
Nach dem sensationellen Bestseller von Rachel Joyce.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.03.2024
Einfühlsam, bewegend, traurig und bisweilen amüsant - "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" berührt und überzeugt allem voran durch die überaus glaubwürdige Hauptbesetzun.
In einer ruhigen und dennoch durchgängig spannenden Erzählweise begleitet der Zuschauer Harold auf seiner Reise, ohne dessen Ehefrau aus dem Blick wie auch Gefühl zu verlieren.
Feine Nuancen, Zwischentöne und wohlplatzierte Rückblenden runden die Atmosphäre ab, die mich vollends gefangen nahm. Die finalen Szenen sind überraschend, gewissermaßen tragisch wie auch hoffnungsvoll zugleich - ein Ende, welches nicht anders hätte sein dürfen, um vollends authentisch zu sein und tagelang nachzuwirken.
Bewertung und Kritik von Filmfan "soldermaSTer" am 15.03.2024
Man muss sich von "blöd, blöd, blöd - Gremlins gibt's ja gar nicht!" frei machen, sondern es einfach schaffen sich auf die Handlung einzulassen:
Angenommen, der Plot spielte nicht im Jahr 1943 und auch gar nicht auf dem Planeten Erde, sondern einfach 'far far away' im Kampf humanoider Wesen mit einer unbekannten Spezies (~ diesen Gremlins) anstatt zwischen Amerikanern und Japanern.
Insofern blieb leider etwas von dem großen Potenzial der Story ungenutzt. - Eher in der Tradition von "Amazing Stories" stehend und schon wegen des Flugzeuges an "The Mission - Die Notlandung (1985)" mit Kevin Costner erinnernd finde ich "Shadow in the Cloud" dennoch sehr gelungen.
Der neunte Eberhofer Fall - Eberhofer. Birkenberger. Sisi. Nach dem Bestseller von Rita Falk.
Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 14.03.2024
Ach komm, es war schon witzig.
Das war für mich jetzt der zweite Eberhofer Film und ich bin absolut kein Fan. (Eigentlich)
Ich mag Krimi's, ich mag Comedy, aber so dieser "ur-bayrische" teilweise eher skurile Humor der Eberhofer Filme war bis dato nicht meins.
Der Film hier hat schon einige Lacher. Also wenn die Oma keinen Bock mehr hat den Haushalt zu schmeißen, stattdessen den Führerschein macht und beim Einparken ein Auto "dotzt" und fragt: "Bin ich schon drin?" finde ich das nur Weltklasse :)
Dazu das die Familie mit dem Haushalt überfordert ist und der eine Typ dann das ganze Jahr im Morgenmantel rumrennt und fast verhungert, auch sehr sehr geil.
Ein paar Sachen waren schon bescheuert, ich sag nur Swinger Club und Männer Treffen im Wald, aber die "Erektionsprobleme" und auch der Mordfall waren recht amüsant.
Los Angeles 2028: Keine Waffen. Keine Polizei. Keine anderen Patienten töten.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 12.03.2024
Ja, der Film hat etwas. Düster, teilweise beklemmend und ein bisschen schräg. Der Film lebt vom Schauspiel der verschiedenen Protagonisten, allen voran Jodie Foster, die hier wieder einmal auftrumpft und zeigt, was in ihr steckt. Auch Sofia Boutella liefert eine sehr gute Leistung ab, während Dave Bautista nicht so richtig in Fahrt kommt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass er in dem Film die Trottelrolle abbekommen hat. Die anderen Rollen sind eher nebensächlich, aber gut besetzt.
Die Handlung ist überschaubar, was aber nichts ausmacht, da ich mich mehr auf die einzelnen Rollen konzentriert habe. Und diese machen eben den Film aus. Wer einen reinen Action-Film erwartet oder sehen will, wird bei Hotel Artemis eher enttäscht sein. Ich habe jedenfalls nicht bereut, den Film gesehen zu haben und aus meiner Sicht sind vier Punkte mehr als gerechtfertigt. Das allerdings mögen andere Filmfans nicht so sehen und das ist dann auch gut so. In diesem Fall lebe die Vielfalt der Meinungen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "patmon76" am 11.03.2024
Ich fand den Film gar nicht so schlecht wie manche ihn hier bewerten. Die Geschichte war spannend weil man bis zum Schluß nicht weiß ob es wirklich noch andere Menschen gibt oder diese durch irgendwelche Ursachen nicht mehr existieren. Das die Plattform eine Atombombe beheimatet die beide Kontinente auslöschen kann, machte es dann noch etwas endzeitlicher. Schauspieler waren durchaus sehenswert und gaben sich Mühe.
Alles in allem gute 3,5 Sterne im Endzeitgenre
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 09.03.2024
Der Film hat mir gut gefallen.
So die erste viertel Stunde ist recht langatmig aber dann nimmt die Story wirklich Fahrt auf und man erfährt wie alles zusammenhängt.
Der Streifen hat Romantik Humor und ist auch recht tiefgründig.
Ein junges Paar ist an der Stelle der Beziehung angekommen, wo Sie Heiraten möchte und er wahnsinnig Angst vor Veränderungen hat.
Die Eltern des jeweiligen Paares haben so ganz eigene Probleme derzeit in ihren Beziehungen und werden wunderbar verkörpert von Richard Gere, Diane Keaton, Susan Sarandon und William H Macy die ein tolles Quartett abgeben und auch die meisten Lacher haben.
Wie weit würdest du gehen, um dein Kind zu retten?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 09.03.2024
Ruhiger, aber nicht minder spannender Horrorstreifen, mit überzeugenden Hauptdarstellern. Ein altes Haus, eine verlassene Gegend und ein unheimlich geheimnisvoller Ort mit einer gespenstigen Geschichte. Die Schockmomente sind gut platziert in einer teilweise düsteren Atmosphäre. Ein Movie, welches sich vom Müll in dem Genre deutlich abhebt. Es sieht sogar nach einen zweiten Teil aus. Volle 4 Sterne mit Daumen nach oben!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 09.03.2024
Obgleich französische Filme oft nicht mein Fall sind, hat mich "DogMan" von der ersten Minute an gefesselt.
Die Intensität der Bilder, die auf plakative Gewaltdarstellungen verzichten und vielmehr durch sich selbst zu wirken verstehen, hallen längere Zeit nach, verfügt "DogMan" ebenso über seine tragischen wie komischen Momente und fasziniert bisweilen.
Zugegegeben, man muss gewiss des Öfteren ein Auge zudrücken, was die Glaubwürdigkeit / Vorstellungskraft anbelangt, wie jemand Hunde derart trainieren kann, oder diese gar durch ein fremdes Haus steuert, in dem er nie selbst nie vor Ort war - dies alles macht "DogMan" jedoch mit seiner Raffinesse und seinen kleinen herzerwärmend-faszinierenden Szenen wieder wett.
Die ein oder andere Gesangseinlage war mir persönlich etwas zu viel des Guten, während der filmische Ausgang gewissermaßen pathetisch wie vorhersehbar sein durfte - ingesamt betrachtet stellt "DogMan" jedoch ein Werk dar, welches durch seine Andersartigkeit - und nicht zuletzt den hier überragenden Caleb Landry Jones - bestischt, fesselt und überzeugt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 09.03.2024
Der musikalisch übertönende Einstieg ist eine wahre Geduldsprobe, strapaziert der überlaute Hintergrund durchaus die Nerven des Zuschauers, kann dieser kaum ein Wort des Dialogs verstehen und ist gewiss erleichtert, wenn die Musik vestummt - rückblickend betrachtet mag man dies als stilistisches Mittel erkennen, würde man am liebsten selbst den Verursacher vom Dachboden schubsen, damit endlich Ruhe ist.
Die ein oder andere Kamerafahrt mutet etwas eigentümtlich an, dennoch lohnt es, nach der anstrengenden ersten halben Stunde dranzubleiben. Die kleinen Wendungen, Offenbarungen und Erkenntnisse wie auch Manipulationen des einzigen Halb-Zeugens lassen den Zuschauer stets aufs Neue raten, was nun eigentlich vor Ort geschehen ist - dadurch, dass "Anatomie eines Falles" ab einem gewissen Zeitpunkt überwiegend im Gerichtssaal spielt, ändert sich die Atmosphäre fortlaufend; die Beklemmung der einzelnen Parteien ist greifbar.
Ob man mit dem Ausgang seinen Frieden findet, bleibt einem jedem selbst überlassen - ich selbst fand den Film schhlussendlich interessant wie auch packend, wenngleich etwas überlang.