Elser

Elser

Er hätte die Welt verändert.

Während der Jubiläumsrede Hitlers am 8. November 1939 wird ein Mann an der Grenze zur Schweiz wegen des Besitzes verdächtiger Gegenstände festgenommen. Nur Minuten ... mehr »
Während der Jubiläumsrede Hitlers am 8. November 1939 wird ein Mann an der Grenze zur ... mehr »
Deutschland 2015 | FSK 12
178 Bewertungen | 14 Kritiken
3.83 Sterne
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DVD

Elser
Elser (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 109 Minuten
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,39:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Deutsch Hörfilmfassung 2.0
Untertitel:Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Interviews, Audiokommentare, Entfallene Szenen, Trailer
Erschienen am:15.10.2015
EAN:4009750211977

Blu-ray

Elser
Elser (Blu-ray)
FSK 12
Blu-ray / ca. 114 Minuten
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,4:1, 1920x1080p
Sprachen:Deutsch DTS-HD Master 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Deutsche Hörfilmfassung für Sehbehinderte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Interviews, Audiokommentare, Entfallene Szenen, Trailer
Erschienen am:15.10.2015
EAN:4009750300947

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Elser
Elser (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 109 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,39:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Deutsch Hörfilmfassung 2.0
Untertitel:Deutsche Untertitel für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Interviews, Audiokommentare, Entfallene Szenen, Trailer
Erschienen am:15.10.2015
EAN:4009750211977

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Elser (Blu-ray)
FSK 12
Blu-ray / ca. 114 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild, 2,4:1, 1920x1080p
Sprachen:Deutsch DTS-HD Master 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Deutsche Hörfilmfassung für Sehbehinderte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Making Of, Interviews, Audiokommentare, Entfallene Szenen, Trailer
Erschienen am:15.10.2015
EAN:4009750300947
Elser
Elser
Elser  (SD/HD)
FSK 12
Deutsch
Stream  /  ca. 114 Minuten
Vertrieb:EuroVideo
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Stereo 2.0
Untertitel:Untertitel stehen nicht zur Auswahl bereit.
Erschienen am:10.10.2015

HandlungElser

Während der Jubiläumsrede Hitlers am 8. November 1939 wird ein Mann an der Grenze zur Schweiz wegen des Besitzes verdächtiger Gegenstände festgenommen. Nur Minuten später explodiert im Münchner Bürgerbräukeller unmittelbar hinter dem Rednerpult des 'Führers' eine Bombe und reißt acht Menschen in den Tod. Der Mann ist Georg Elser (Christian Friedel), ein Schreiner aus dem schwäbischen Königsbronn. Als man bei ihm eine Karte des Anschlagsortes und Sprengzünder findet, wird er dem Chef der Kripo im Reichssicherheitshauptamt Arthur Nebe (Burghart Klaußner) und dem Gestapochef Heinrich Müller (Johann von Bülow) zum Verhör überstellt. Von ihnen erfährt Elser, dass sein Vorhaben gescheitert ist, dass der Mann, den er töten wollte, um das Blutvergießen des gerade begonnen Weltkriegs zu verhindern, den Bürgerbräukeller 13 Minuten vor der Explosion verlassen hat. Tagelang wird Elser von Nebe und Müller verhört, tagelang hält er ihren Fragen stand. Bis er schließlich gesteht und die Geschichte seiner Tat schildert. So erinnert sich Elser, wie der Nationalsozialismus langsam in seinem Heimatdorf metastasierte. Wie er versuchte, sich gemeinsam mit seinem besten Freund Josef Schurr (David Zimmerschied) und wenigen anderen dagegen zu stellen. Wie er Elsa (Katharina Schüttler) kennenlernte, sich in sie verliebte, sich wegen seiner Pläne aber von ihr, seinen Freunden und seiner Familie abwenden musste. Und wie er schließlich handelte, wie er die Bombe baute und am Anschlagsort in nächtelanger Arbeit einbaute. Er, der seine Tat ganz allein beging, wie er Nebe und Müller immer wieder beschwört, die ihn foltern, um Hintermänner zu finden. Nach den Verhören kommt er in die KZs Sachsenhausen und Dachau, wo Georg Elser schließlich auf Befehl Hitlers am 9. April 1945 ermordet wird. Nur wenige Tage vor Ende des Kriegs.

FilmdetailsElser

Elser: Er hätte die Welt verändert / 13 Minutes: Based on the true story of the man minutes away...
09.04.2015
158 Tausend (Deutschland)

TrailerElser

BilderElser

Szenenbilder

Poster

Cover

FilmkritikenElser

am
Grandiose Leistung von Christian Friedel als Georg Elser - und auch von allen anderen Darstellern - in diesem sehr präzise recherchierten und bewegend inszenierten Stück Zeitgeschichte. Sehenswert und absolutes Pflichtprogramm!

ungeprüfte Kritik

am
Ehrlich gesagt kannte ich diese Person und seine Geschichte überhaupt nicht! Dunkel in Erinnerung war mir zwar der gescheiterte Anschlag aus irgendeinem Bericht im TV, aber um die Hintergründe wußte ich gar nichts! Elser schlägt sich ehrenhaft und redlich durch´s Leben, aber durch diverse alltägliche Veränderungen der Menschen und der Gesellschaft um ihn herum, reift in ihm der Plan zum Attentat, welches er konsequent alleine und wahrhaft bewundernswert ausführt.... Nur durch lächerliche 13 Minuten wurde die Weltgeschichte nicht radikal verändert, denn genau das wäre vermutlich passiert durch den Tot Hitlers! Fantastische Darsteller und ein überragend grandios aufspielender Christian Friedel, dem man die pure Lust am Leben und dem Spaß dieser Welt abnimmt und auch wünscht, machen diesen Film zu einem beeindruckendem Spielfilm-Dokument eines zu Unrecht fast vergessenen Helden, der ein wahrer Patriot war und das Beste für seine Mitmenschen wollte....

ungeprüfte Kritik

am
Super nachgezeichnete Lebensgeschichte eines Andersdenkenden und entsprechend anders Handelnden. Für mich fast Pflichtprogramm für die heute Teen-Generation, um das Erinnern an das faschischtische System wach zu halten.

ungeprüfte Kritik

am
Vom Attentäter Stauffenberg habe ich sogar ein Buch gelesen; von Elser hatte ich jedoch noch nie gehört.
Deshalb musste ich diesen Film sehen.
Und er war es wert. Aufklärung vom Feinsten, und eine sehr gute schauspielerische Leistung.
Man taucht richtig ein in die damalige Zeit.

Kann ich nur jedem empfehlen.

ungeprüfte Kritik

am
Der Film vermittelt die Umstände und den Wandel der Zeit sehr gut. Es wurde penibel auf Details geachtet.
Die Schauspieler agieren sehr gut, Kameraführung und Soundtrack passen sehr gut.
Auch wenn die schwäbische Mundart durch die Region Heidenheim authentisch wirken mag, konnte ich einen Teil der Gespräche nicht verstehen. Zum Glück sprechen die Hauptfiguren verständlich, trotzdem müssen sich die Macher fragen lassen, warum man nicht eine allgemein verständliche Sprache verwendete.

ungeprüfte Kritik

am
Das Thema ist schon reichlich ausgelutscht. In der ARD gab es auch schon mehrere Dokus/Filme zum Thema. Allerdings fängt der Film den zeitlichen Flair gut ein. Beeindruckend: von Bülow und Klaußner als Bösewichte.

ungeprüfte Kritik

am
Gefühlvoll inszenierte Biographie.
Die ausgezeichneten schauspielerischen Leistungen sowie die bis ins kleinste Detail präparierten Requisiten zeichnen ein authentisches Sittengemälde der damaligen Zeit.
Die eingebauten Rückblenden, die Elsers bisherigen Lebensweg und das Heranreifen seines Entschlusses beschreiben, sind voll und ganz gelungen.
Erwähnenswert sind die vielen Extras (Blu-Ray-Version), die u.a. ein ausführliches Making of (Präparation der Requisiten/Bauerndorf) sowie eine interessante Fragerunde von Schülern mit dem damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck enthalten.

ungeprüfte Kritik

am
Wichtiger Film für alle, die mit ihrem Schulwissen "nur" die Attentäter des 20. Julis 1944 kennen

Man spürt die akribische Herangehensweise des Regisseurs an diesen Stoff. Doch genau darum schießt er hier und da über das Ziel hinaus.

Warum muss man zum Beispiel das tropfende Blut des Hauptdarstellers sehen? Hat bei Folterszenen nicht der Schrei im Hintergrund mit dem Blick auf das Gesicht eines Anwesenden eine viel stärkere Wirkung?

Generell sollte der Film jedoch Schulstoff werden: Die Deutschen folgten eben nicht nur unwidersprochen ihrem "Führer"!

ungeprüfte Kritik

am
Selbstredend hat Herr Elser nicht die Welt verändert und auch dieser deutsche Film wird final keinen Einfluss auf irgendetwas haben. ELSER - ER HAT DIE WELT VERÄNDERT ist dennoch wahrhaftig kein uninteressanter Spielfilm, mit zumindest einer halbwegs ordentlich erzählten Geschichte. Der eigentliche Inhalt und die Perspektive bzw. die Pointierung von diesem durch den Filmemacher sind professionell und können sich wirklich sehen lassen. Die Dramaturgie mit den alternieren Rückblenden ist allerdings bieder, hemmt den Spannungsbogen und dient keineswegs den wichtigen inhaltlichen Elementen der Gesamthandlung. 3,10 grenzwertige Sterne am Bodensee.

ungeprüfte Kritik

am
Der Film ist ganz wunderbar. Das liegt nicht zuletzt am großartigen Christian Friedel, dem man einfach stundenlang zuschauen möchte, wie er den Elser spielt. So feinsinnig und bewegend gibt er dessen Charakterstudie ab, dass es eine Freude ist! Drehbuch und Regie tun ihr übriges.
Es ist ausgesprochen klug, den Fall in Rückblenden aufzurollen. Denn so wird die Handlung auf zwei Zeitebenen gleichzeitig vorangetrieben , was für Abwechslung sorgt.
Man bekommt einen sehr guten Eindruck vom kleinstädtischen Nazideutschland , von der schleichenden Veränderung weg von der Meinungsfreiheit hin zur Diktatur. Und man begreift, welch weitsichtige Gedanken sich Elser wohl gemacht hat und mit welcher planvollen Beharrlichkeit er sein Attentat vorbereitet hat.
Anders, als beim ebenfalls sehr guten Fim " Sophie Scholl - Die letzten Tage", spielen also nicht nur das Dasein in Haft, die Verhöre und die ständig drohende Todesstrafe eine dominante Rolle. Sondern das "pralle Leben" davor: mit Liebe, Freundschaft, Familie, Arbeit. Und immer wieder fängt die Kamera den Blick von Christian Friedel ein und man fühlt förmlich, wie und was er denkt. Die Verhöre mit Burghart Klaußner sind ebenfalls sehr eindringlich und gelungen.
Unbedingt sehenswert ist auch das umfangreiche Bonusmaterial. Ein wichtiger und guter Film, den man sich auch gut mit Jugendlichen anschauen kann.

ungeprüfte Kritik

am
Der Film bietet einfach zu wenig Spannung. Die Geschichte wird gut erzählt und auch gut in Szene gesetzt, aber es fehlt das Prickeln, das Mitfiebern. Neben dem Protagonisten werden weitere Charaktere eingeführt, deren Geschichte aber nicht weiter erzählt wird und deshalb bleiben sie einfach blass und -letztlich- uninteressant. Einmal gesehen, aber mehr muss nicht sein.

ungeprüfte Kritik

am
Ärgerlich, dass auch dieses Attentat nicht geklappt hat. Andererseits... Möglicherweise wäre dann jemand ran gekommen, der ein noch effektiveres Arschloch gewesen wäre... Aber trotzdem: Vielen Dank Elser für den Versuch und das unglaubliche Opfer.
Der Film ist eher informativ, als spannend, geschweige denn "unterhaltsam". Wenn man mit dem Thema einigermaßen vertraut ist, wird hier auch nicht viel Neues geboten. Aber es wachsen ja immer neue Menschen nach, die wissen müssen, zu welchen Perversionen Extremismus (in jeder Form) führt. Da sind die Nazis natürlich immer ein Musterbeispiel.
Ich frage mich, ob die "Diskussionen" im Verhörzimmer wirklich so stattgefunden haben. Das wirkt doch sehr drehbuchgerecht zusammen geschrieben. Aber wie auch immer. Solche Filme müssen sein!

ungeprüfte Kritik

am
Eine weitere Verfilmung über den frühen Widerstandskämpfer im 3. Reich, gut gedreht, für mich wurde aber mehr Wert auf sein Liebesleben als auf seine Hintergründe gelegt, daher nur ein Durchschnitt der bisherigen Elser Verfilmungen.

ungeprüfte Kritik

am
Über die Handlung wird an anderer Stelle bereits berichtet. Für mich hatte der Film erheblich zu wenig Substanz und deshalb über weite Strecken langweilig.

ungeprüfte Kritik

Der Film Elser erhielt 3,8 von 5 Sternen bei 178 Bewertungen und 14 Kritiken.
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FilmzitateElser

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Elser; 12; 10.10.2015; 3,8; 178; 109 Minuten; Christian Friedel, Burghart Klaußner, Johann von Bülow, David Zimmerschied, Katharina Schüttler, Franco Moscon; Drama, Deutscher Film, Kriegsfilm;