Bewertung und Kritik von Filmfan "CJsMovies" am 08.06.2024
Über die Handlung kann man nicht viel sagen. In den ersten 90 Minuten passiert so gut wie nichts. Dann endet das Ganze ohne weitere Erklärung. Fazit: bei Schlafstörungen sehr zu empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.06.2024
Die Geschichte um Pierre und Vincent, die aus einer Zufallsbegegnung heraus zwangsläufig etwas Zeit miteinander verbringen, mag man gewiss etwas abgedroschen nennen, dürfte es im weiteren Verlauf des Filmes nicht wirklich überraschen, dass die gegensätzlichen Charaktere voneinander lernen und auch eine vorsichtige Freundschaft entsteht -- dennoch überzeugt der Film "Die einfachen Dinge" passenderweise durch seine einfache Erzählweise, die Schlichtheit der Story und die liebevollste Figurenzeichnung. Die Ruhe der Umgebung überträgt sich ähnlich auf den Zuschauer wie auch die immer wieder hektische Szenerie, die man folglich automatisch in Frage stellen darf. "Die einfachen Dinge" ist gewiss kein Hit für Actionfans, vermag jedoch in der richtigen Guckstimmung durchaus zu berühren und nachzuwirken. Die durch die Darsteller eingebrachte hohe Intenzität rundet den Filmgenuss ab und hinterlässt ein angenehmes, wenngleich auch gewissermaßen ungemütliches Nachgefühl.
Bewertung und Kritik von Filmfan "reinim" am 08.06.2024
Es mag ja sein, dass sich die Macher sehr viele schöne Gedanken gemacht haben. Diese kommen bei mir jedoch überhaupt nicht an. Ich fand den Film konfus, langweilig und kann den Hype nicht nachvollziehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.06.2024
Ein Klassiker des Paranoia Kinos, der sich einreiht in die Reihe schwarz-weißer Science-Fiction und Horrorfilme der 50er Jahre, die man früher im Gruselkabinett der dritten Programme ansehen konnte. Kurz und knackig erzählt in noch nicht mal anderthalb Stunden. In meiner Erinnerung schon verschmolzen mit seinem ersten Remake von 1978, denn ich hätte schwören können, dass die Hundeszene auch im Original vorkam. Das ist natürlich eine andere Art Film, als sie heute gemacht werden aber man darf schon anerkennen, dass die Story gruselig und mit der Darstellung der Samenzellen auch leicht gewagt war. Ganz logisch geht es nicht zu, denn was mit den echten Körpern passiert bleibt offen und gerade die Verwandlung am Ende macht keinen Sinn. Charmanten Filmen aus der Anfangszeit, die andere Filmemacher beeinflusst haben, sei dies aber verziehen. Fazit: Ein Vorreiter in Sachen Invasionshorror, der oft kopiert wurde und auch schon etliche Remakes erfahren hat, kann gar nicht schlecht sein.
Der größte Skandal der Musikgeschichte - Die unglaublich wahre Geschichte von Milli Vanilli.
Musik, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "elGigante" am 07.06.2024
Toller Film und eine gute Geschichte.
Der Streifen macht sehr viel Spaß und ist sehr kurzweilig.
Der erste Teil des Film ist fröhlich, witzig und erfrischend.
Der zweite Teil dann eher traurig.
Er kämpfte für Recht und Freiheit und um die Liebe einer Frau. Ein Mann - eine Legende.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "LainIwakura" am 07.06.2024
Der Film selbst ist ein Klassiker, aber die BlueRay HD Fassung hat eine neue Synchro, sowas stört mich persönlich.
Roland Hemmo hat zwar als Bruder Tuck einen guten Job gemacht, aber Wolfgang Hess passte mit seiner Reibeisenstimme einfach besser.
Mal sehen ob die DVD Fassung die original Tonspur hat.
Das Leben ist zu kurz, um eine Nebenrolle zu spielen.
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Ichabod71" am 07.06.2024
Endlich mal wieder ein Film, der mir so richtig gefallen hat. Das hat es seit 3-4 Jahren so stark kaum gegeben.
Von der Machart her hat mich der Film an "Ready Player One" erinnert mit einer Prise "Täglich grüßt das Murmeltier" - letzteres zumindest bis unser Held auf Molotovgirl trifft. Mehr möchte ich über die Handlung nicht schreiben, das kann man überall nachlesen.
Alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß an der Sache und Ryan Reynolds ist die Rolle wie auf den Leib geschrieben.
Bei mir erkenne ich immer ob mich ein Film packt oder nicht, wenn ich mich während des Schauens anderen Dingen zuwende. Das war hier nicht in einer Szene der Fall.
Vielleicht liegt mir diese Art Film auch, denn ich war damals von Ready Player One noch mehr begeistert.
Ich wundere mich nur dass der Film bisher völlig an mir vorbei gegangen war. Ich bin durch Zufall durch eine Werbung für eine TV-Ausstrahlung auf ihn gestoßen.
Trotz der vielen (digitalen) Opfer ein Film für die ganze Familie mit einer guten Mischung aus Spannung und Humor.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Andreas64" am 07.06.2024
Der Film hat mich nicht überzeugen können. Allein die Dialoge waren grauhenhaft ohne Sinn und Verstand. Einen roten Faden konnte ich nicht erkennen und Spannung war in keiner Sekunde zu erkennen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "S_K_R" am 07.06.2024
Dieser Film hat zwei Gesichter. Viele toll gefilmte Szenen mit epischer Musik und schönen Landschaften.
Leider hat man vermutlich Material für 6 Stunden Film aufgenommen und dann festgestellt, dass man das nicht veröffentlichen kann. So ist darauf ein wilder Zusammenschnitt aus tollen Szenen entstanden, die allerdings gaaanz viele Fragen bezüglich der Handlung offen lassen. Dazu noch das leider bald recht nervige Gelaber bezüglich des Auserwählten bla bla bla. Alles in allem hoffentlich nur eine lahme Brücke zu einem furiosen Finale.
Eine Stimme für die Ewigkeit. Erst schrieb er Musikgeschichte, dann veränderte er die Welt.
Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gentlemansclub" am 07.06.2024
Das Fazit direkt am Anfang:
Ein Satz mit X, dass war wohl nix.
Ich bin großer Bob Marley Fan und beschäftige mich seit Jahrzehnten mit ihm, seiner Musik und seinem Vermächtnis.
Ehrlich gesagt bin ich mit diesem Film von Anfang an nicht richtig warm geworden.
Der Hauptdarsteller wirkt für mich fehlbesetzt, die deutsche Synchronisation ist teilweise eine Katastrophe und das im Film gezeigte kratzt bei einigen Aspekten nur an der Oberfläche, vieles wird auch überhaupt nicht thematisiert.
Wirkt wie eine aufpolierte und geschönigte Fassung seines Lebens.
Gefühlt kann man nebenbei ein Buch lesen und verpasst trotzdem nichts - weil man die geniale Musik im Film trotzdem hören kann.
Und nur wegen der Musik vergebe ich gnädige 2 von 5.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.06.2024
"Deep Fear" wirbt auf seinem Cover mit den messerscharfen Zähnen eines Hais. Doch letztlich ist dies kein "Haifilm", sondern ein waschechter Thriller, in dem die possierlichen Tierchen eine Nebenrolle einnehmen. Die Story erfindet das Rad keineswegs neu. Man hat solche "Boatinvasion" Filme schon häufiger gesehen. Vorhersehbar ist das Ganze auch aber irgendwie soll ja auch kein Filmpreis verliehen werden, sondern der Streifen soll sein Puplikum unterhalten. Und das macht er solide und gut. Über manche Logikfehler (u.a. eine Unterhaltung unter Wasser ohne Funkhelm oder das die Wrackteile nicht abtrieben) kann/sollte man hinwegsehen. Dabei hilft die attraktive Hauptdarstellerin, deren Vorzüge die Kamera einzufangen weiß. Die Haie sind einigermaßen gut animiert und gewisse Spannung ist auch vorhanden. Leider stören extremste Moireeffekte bei nahezu sämtlichen Unterwasseraufnahmen. Sie erzeugen den Eindruck eines Tunnels und das hat mich völlig rausgerissen. Die Frage ist, ob das an meinen Geräten liegt, da das immer häufiger vorkommt oder doch an der Umsetzung auf Bluray. Fazit: Ein unterhaltsamer Thriller der eine kurzweilige Geschichte erzählt. Obwohl nichts Neues über die Mattscheibe flimmert gebe ich großzügig 4 überbewertete Sterne. Vielleicht auch, weil ich vorher eine Reihe von Schrottfilmen geguckt habe, die "Deep Fear" locker in den Sack steckt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 06.06.2024
Der Look geht mehr Richtung „Fluch der Karibik“, statt authentisch zu wirken. Die ganze Inszenierung hält sich an den zZt gängigen generischen Netflix Style. Da hätte ich mir ein bisschen mehr „Nosferatu“, oder vielleicht sogar etwas Kreativität in der Erzählweise gewünscht.
Es ist schon interessant, wie nach und nach (leider erfolgreich) die Sehgewohnheiten der Zuschauer auf dieses qualitative Grundrauschen mit künstlicher Optik und den sich immer wiederholenden Inhalten und Erzähstrukturen gepolt werden. Das rationalisiert die Produktion der Filme enorm.
Als alter Seebär muss ich auch wieder bemängeln, dass das Schiff fast gar nicht schaukelt. Da hat wohl vor jedem Take ein Assi die Lampen angestubst, dass wenigstens die sich ein bisschen bewegen. Dabei wird sogar mal ganz frech von „rough weather“ geredet. Womit ich wieder bei der mangelnden Authentizität wäre…
Als der Graf später mal kurz zum Essen an Deck kommt, ist ganz plötzlich aus dramatischen Gründen für 2 Minuten Sturm, der dann aber sofort wieder in Flaute übergeht.
Da ist noch einiges mehr im Argen. Bei so viel Pfuscherei will auch der Grusel nicht so recht zünden.
Erst nach einer Stunde wird es mal ganz kurz dem Thema angemessen atmosphärisch, versackt dann aber gleich wieder im einfallslosen Standard. Da ärgert mich vor allem wieder die vertane Chance. 2,3 Sterne.
Ein ultimatives Roadmovie - Nach dem Bestseller von Thees Uhlmann.
Fantasy, Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 06.06.2024
Da hatte ich ein bisschen mehr erwartet.
Ich mag Thees Uhlmanns Buch -Sophia, der Tod und ich- sehr. Aus diesem Grund habe ich mich auf die Verfilmung gefreut. Ich bin übrigens niemand, der grundsätzlich das Buch über den Film stellt. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Charly Hübner hat Thees Uhlmanns Roman mit Liebe zum Detail, einer ordentlichen Portion norddeutschem Humor und auch einer Prise Slapstick versehen. Doch irgendwie funktioniert das alles nicht hundertprozentig. Hier und da wirken einige Szenen wie Stückwerk, die zur Story nicht so recht passen wollen. Das harmonierte im Buch deutlich besser.
Was soll man da machen? Dem Altenpfleger Reiner (Dimitry Schaad) erscheint sein Tod (Marc Hosemann). Der will ihn mitnehmen, wird allerdings von Reiners Freundin Sophia (Anna Maria Mühe) gestört. Das Ableben muss verschoben werden und bis es soweit ist, machen Reiner, der Tod, Sophia und Reiners Mutter Lore (Johanna Gastdorf) eine Reise, die es in sich hat. Ausgang ungewiss…
Es ist vor allem das Schauspiel von Marc Hosemann, dass den Film trägt. Er brilliert als tollpatischiger Tod. Die anderen Charaktere erreichen nicht die Strahlkraft, die sie im Buch besitzen. So ist der Film sehenswert, teilweise wirklich chaotisch lustig, aber er schafft es nicht Uhlmanns Geschichte so zu transportieren, wie das im Buch geschah.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 06.06.2024
Beeindruckender Streifen auf der Grundlage wahrer Ereignisse. Ein Trip in die tiefsten Abgründe des menschlichen Daseins. Auf der Suche nach seiner entführten Tochter begibt sich Bob auf eine Reise in die düstere Welt einer brutalen und menschenverachtenden Sekte. Der Film mit seinen Höhen und Tiefen, nimmt den Zuschauen mit in eine finstere Schattenwelt der Satanisten. Bei 4 Sternen mit klarer Empfehlung für hartgesottene Fans des Genres!
Bewertung und Kritik von Filmfan "832005" am 06.06.2024
Leider wurde von dieser Edelkarrosse zu wenig gezeigt. Keine Aufnahmen vom Innenleben etc. Außerdem vermisse ich was aus Lambordini wirklich geworden ist. Das war sehr schwach.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 06.06.2024
Mal abgesehen von der dünnen Story und die wortkargen Dialoge, ein adrenalingeladener Streifen mit jeder Menge blutiger Action. Wer auf Rachethriller mit viel Ballerei steht, ist hier genau richtig. Kommt am Anfang etwas schwer in die Gänge, doch dann geht die Post ab. Bei knapp 4 Sternen Gehirn aus und genießen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AndreasUrbanek" am 06.06.2024
Es gibt Filme, aus denen der Wahnsinn ihrer Produktion atmet. Bei Apokalypse Now war das bekanntermaßen der Fall. Zweifelsfrei gehört Werner Herzogs Fitzcarraldo ebenfalls zu dieser Art authentischer Fiktion. Nicht allein, daß man im fiebrigen Dschungel einen real Irren die Hauptrolle des Besessenen darstellen lässt, auch das Dampfschiff wird tatsächlich mit archaischer Gewalt über einen Berg gezerrt - ganz ohne Effekthascherei, Filmtrick oder sonstiger Animation. Zur Entstehung des Streifens ist daher viel geschrieben worden. Die unfasslichen Absurditäten am Drehort waren wohl Fluch für alle Akteure, sicher aber Segen für die Produktion. Man muss diesen grandiosen Film also gesehen haben... auch wegen der Cardinale - und natürlich um Kinskis Welt, als dessen Wille und Vorstellung - nicht zuletzt jedoch wegen Enrico Caruso, der als Geist aus einem Grammophontrichter fließend, fortan unsterblich über den Wassern schwebt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 06.06.2024
Ich fand Teil 2 wirklich gut.
Ich hab den Film als Leihkauf schon vor einiger Zeit erhalten und hab ihn mir heute endlich Mal angeschaut im Urlaub.
Die ganze Welt des World Wide Web wird wirklich sehr bunt in einer tollen riesigen Welt mit all seinen vielen verrückten Facetten dargestellt.
Die 2 Hauptfiguren müssen ein Ersatzteil besorgen für den Spieleautomaten und verstehen leider das eBay Prinzip nicht richtig, so dass sie dann 27.000 Dollar aufbringen müssen.
Zunächst versuchen sie in Online spielen zu looten und Ralph versucht sich sehr erfolgreich als Influencer.
Daneben geht es um die Themen Freundschaft und Weiterentwicklung und das man Freundschaften manchmal hinter sich lassen muss, um seine eigene Träume an neuen Orten zu verwirklichen.
Die Szenen mit den Disney Prinzessinnen, wo Disney sich selbst auf die Schippe nimmt, sind auch Klasse.
Eine Geschichte über das Leben, die Liebe und Wein.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "FilmfanJuergen" am 06.06.2024
Der Film war einerseits interessant und schauspielerisch gut. Anderseits fand ich die männlichen Hauptfiguren ziemlich unsympathisch, wodurch es mir schwerfiel einen emotionalen Zugang zu finden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tosby" am 06.06.2024
Wie so ein Cover im Endeffekt den kompletten Film spoilern kann ..... Ich musste mich schon sehr zusammenreißen, den Film nicht mittendrin schon auszumachen. Der geamte Plot ist komplett vorhersehbar, das Ende so oder so und die Charaktere entsprechend 0815 unwichtig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.06.2024
Der Film ist ein wenig schwer zu bewerten. Er will einerseits den Karikaturisten Manfred Deix ehren und ist sozusagen in seinem Zeichenstil ausgeführt worden, erzählt aber auch gleich 2 Geschichten. Nämlich zum einen die Kindheit des Künstlers, zum anderen ein satirisches aber nicht ganz unwahres Kapitel aus dem Nachkriegsösterreich. Am Titel unschwer zu erkennen, dreht es sich um den braunen Sumpf, der noch nicht ausgetrocknet ist und im ewig gestrigem verharrt, während nur wenige aus der Spießigkeit erwachen. Somit bewerte ich den Animationsstil erstmal als gut. Das der Hauptakt sich um pupertäre Jungs dreht, hat mir nun weniger gefallen, dafür ist die Bevölkerung gekonnt beobachtet worden und bekommt den Spiegel vorgehalten. Regie hatte der geschätze Marcus H. Rosenmüller, was nochmal wieder ein besonderer Aspekt an diesem ungewöhnlichen Film ist. Die Geschichte scheint für ihn gemacht, der trockene Humor ist sein Stil. Die Spitzen und Seitenhiebe sind gut verteilt und laden zum Schmunzeln ein. Richtige Lacher bleiben aber aus und ich kann mir vorstellen, dass einige den Film langweilig finden. Er richtet sich schon eher an ein erwachsenes Nischenpuplikum und ist keineswegs ein disneyesker Animationsfilm. Fazit: Hätte vielleicht als Realfilm auch funktioniert. Unterhaltsame, gemächliche Animationssatire der ein echter Höhepunkt fehlt, die aber gezielt austeilt und dem Zeichner Deix in vielerlei Hinsicht die Ehre erweist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 05.06.2024
Da gab es schon bessere Filme aus dem Norden. Die Story ist interessant, leider etwas lieblos umgesetzt. Da fehlt der Pep in der Handlung. Die Darsteller spielen ihre Rolle, mehr aber nicht. Optik und Sound passen, nur die Spannung sucht man oft vergebens. Und dann geht auch noch die Auflösung viel zu schnell über die Bühne. Sehenswert ja, aber mit gewissen Abstrichen. Knapp 3 Sterne von mir!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Bea2018" am 05.06.2024
bis auf die sehr gute Schauspielerei von N.Cage war es ein blöder Film. Er spielt diesen Loser, diesen nicht reflektierenden unsympatischen Prof sehr gut .... hängende Schultern.... Dafür gibt es die 2 Sterne. Ansonsten nicht zu empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "BenViolence" am 05.06.2024
Atmosphärisch gelungener Gruselfilm mit einem (wie eigentlich immer) großartigen Vincent Price. Man merkt dem Film trotzdem an, das es ein B-Movie ist. An manchen Stellen zieht sich der Film gelegentlich, das Tempo der Erzählstruktur hätte gelegentlich schneller sein dürfen. Wer altmodische Horrorfilme mag, kommt hier ganz auf seine Kosten!
Bewertung und Kritik von Filmfan "sas70" am 05.06.2024
„Renaissance“ ist ein französischer Film aus dem Jahr 2006.
Jaaa, wieder eine Rezension eines französischen Films, obwohl ich zu diesen ein eher gespaltenes Verhältnis habe. „Renaissance“ ist jedoch anders, was ihn interessant genug macht.
Der Film hat nur zwei Farben: Schwarz und Weiß. Aber er ist kein S/W-Film im herkömmlichen Sinn. Machart oder Stil zu beschreiben fällt mir ehrlich gesagt schwer. Er ist einfach … anders.
Wer ein Faible für unkonventionelle Filme wie „Immortal“ oder „Strings – Fäden des Schicksals“ hat, oder zur Abwechslung etwas abseits des derzeitigen Superhelden-Einheitsbrei sehen will, dürfte mit diesem Werk einen Versuch wagen.
Die Geschichte spielt im Paris des Jahres 2054, ist spannend und durchaus ansprechend erdacht. Am Ende läuft es auf einen menschlichen Traum hinaus … über den hier jedoch nicht gespoilert wird.
Schade und ärgerlich ist das ständige Gepaffe … als sei der Film von Big Tobacco gesponsort. Die Menschheit lernt wohl nie dazu.
Unter dem Strich bleibt eine interessante Geschichte in ungewöhnlicher Bildersprache. Leider gibt es die Blu-ray nicht in der schönen Sammleredition aus DVD-Zeiten. So muss neu wohl mit alt kombiniert werden.
Hört nicht auf die vor Rechtschreibfehler strotzenden Miesmacher-Rezensionen … bildet euch selbst eine Meinung. Tut nicht weh.
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 05.06.2024
Interessanter, großartig umgesetzter Animationsfilm über ein österreichisches Dorf in den 1960ern und das Erwachen der Pubertät bei einem toll zeichnen könnenden Dorfjungen. Hier kann man gut den Menschen als solcher in all seinen Facetten beobachten.
Technisch gibt's auch nichts zu meckern, und die Figuren sind keineswegs "hübsch", sondern wie sie halt sind. Das Drehbuch ist schon etwas zu erwartbar, aber das passt schon.
Bei mir 9 von 10 Punkten - 5 Sterne!
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 05.06.2024
Überaus netter Streifen, der optisch in die Jahre gekommen ist, über ein gern verschwiegenes Thema, mit viel Lokalkolorit und intelligentem Drehbuch. Toll besetzt, ruhig in Szene gesetzt. Bei mir 8 von 10 Punkten - 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 05.06.2024
Im wahrsten Sinne des Wortes: Fantastisch!
Als älterer Filmfan hätte ich nicht gedacht, dass so eine Produktion es schafft, 7 Oscars einzuheimsen. Darunter: Bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin, bester Nebendarsteller, beste Nebendarstellerin. -Everything Everywhere All at Once- ist derart kreativ, schräg, mehrdeutig und experimentell, dass ich da eher auf kleine Festivalpreise gewettet hätte. Dieser Film enthält von allem etwas. Matrix, 2001 Odyssee im Weltraum, Kill Bill, Casablanca, und vieles mehr lassen uns die Macher Daniel Kwan und Daniel Scheinert da mitspüren.
Die Wäschereibesitzerin Evelyn (Michelle Yeoh) muss urplötzlich erfahren, dass sie die Auserwählte ist, die als einzige die bösartige Jobu Tupaki (Stephanie Hsu) aufhalten kann. Aber nicht nur in dieser Welt, sondern in einem Multiuniversum vieler Welten. Klar, dass Evelyn da zunächst zweifelt. Doch dann stellt sie sich dem Kampf auf allen Welten. Auch wenn sie dabei ziemlich oft durcheinander gerät.
Was für ein Film! Hier wird das Verhältnis Mutter Tochter, eigentlich eine „Allerweltsgeschichte“, im Zusammenspiel von Galaxien und Universen „erklärt.“ Allein das ist unvorstellbar gut gelungen. Ich habe selten erlebt, dass renommierte Kritiker und ich einer Meinung sind. Normalerweise sind zu viel Festival-Auszeichnungen immer ein Indiz, das mich vom Anschauen eines Films abhält. Hier wäre das fatal gewesen. Ich hätte 140 Minuten ganz, ganz großes Kino verpasst.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 04.06.2024
"Citizen Kane" ist einer der ungewöhnlichsten Filme, die ich je gesehen habe.
Orson Welles war ein Visionär. Sein Schaffen war nie Durchschnitt und beeinflusst bis heute und wahrscheinlich auch morgen.
Die Geschichte um den "Bürger Kane" war ein spöttischer Angriff und zwar auf den Medienmogul William Randolph Hearst. Die darauf folgenden Attacken von Hearst gegen den Film gingen bis in die Oscar-Verleihung. Diese Geschichte und die Entstehung des Films, sind mindestens genauso spannend, wie der Film an sich.
Kane ist tot. Eine der schillernsten & kontroversesten Personen ist Geschichte und die Welt redet und will wissen, was sein letztes Wort bedeutete..."Rosebud". So macht sich ein junger Journalist auf die Suche nach der Wahrheit, über einen Mann, der manipulierte, hasste, kämpfte, litt und wie kein anderer....sich selbst liebte.
"Citizen Kane" ist vollgepackt mit Kunst. Die Kamera, die Locations, die Ausstattung, die Musik, die Dialoge...und das Licht. Licht wird hier zu einem Gegenstand...plastisch steht es in einem Raum, verzerrt, zeichnet Silhouetten....gebiert Dunkelheit, welche verhüllt...dem Zuschauer entzieht und gibt. Verstehen kann man das nur, wenn man den Film gesehen hat.
Die Frage ist am Ende: Kann man sich "Citizen Kane" heute noch ansehen, oder ist es ein Relikt? Ich habe den Film heute das erste mal gesehen und bin auf mehreren Ebenen beeindruckt. Ja...ein Zeitdokument, welches zeigt, dass es dank Narzissten wie Donald Trump immer noch aktuell ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 04.06.2024
Richtig gut fand ich den Film nicht.
Wie einige User hier schon geschrieben haben, gruselig ist das ganze hier nicht und auch kein Horror.
Wobei man sagen muss, die Blumhouse Streifen sind schon immer recht speziell in ihrem Grusel. Das ist der hier auch aber auf eine sehr langweilige und uninteressante Weise
Wahrscheinlich reicht es heutzutage schon, dass die Kreaturen relativ putzig aussehen und gleichzeitig gruselig sein sollen, dass die Leute drauf abfahren, weil erfolgreich war der Film ja.
Ich konnte es nicht glauben, aber das Ding hier hat fast 300 Mio eingespielt.
Keine komplette Zeitverschwendung aber auch nicht gut.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DoSav" am 03.06.2024
Entweder haben nur Russen den Film bewertet, aber ich ich kann diese hohe Bewertung nicht nichtvollziehen.
Eine stümperhafte Story, die Darsteller passen sich der Story an.
Das tut weh.
Jürgen Prochnow als Synchronstimme für Stallone. OK, keine vollständigen Sätze, aber es tut weh.
Die Liste der beteiligten CGI Firmen, kürzer als bei 7 Zwerge, Männer allein im Wald.
Und schon lang hat sich Stallone nicht mehr so schnell bewegt. Ich vermute, das Körperdouble musste den ganzen Film über einen alten, verbeulten Blecheimer auf dem Kopf tragen, auf den jemand noch zwei Augen draufgemalt hat.
Handlung = 0
Dialoge = 0
Escape Pan = 0
Spaß beim Anschauen = 0
Thomas Danneberg, die Stallone Synchronstimme, ist der einzige, der Eier hatte und nicht bei diesem Film mitgespielt. Schade, das er 2023 gestorben ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marco_73" am 03.06.2024
Eine eher seichte Komödie, aus der man hätte mehr machen können.
Achtung Spoiler!
Phil gerät in einen Bann, weil er den Murmeltiertag so hasst und muss ihn nun immer wieder neu erleben (noch nachvollziehbar). Eine Erlösung wiederfährt ihm nur, wenn sich seine Kollegin in ihn verliebt (was hat das eine mit dem anderen zu tun?).
Am Anfang ist die Idee mit der Zeitschleife einigermaßen witzig, aber später fängt es an zu nerven.
Und warum hat Phil nie versucht, die ganze Nacht wach zu bleiben, um zu sehen, was zwischen 0 und 6 Uhr eigentlich vor sich geht…?
Nur wenige Gags zünden überhaupt – von Tränen lachen weit entfernt.
Kann man mal gesehen haben, muss man aber nicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Unterhosenmodel" am 02.06.2024
Der Film zeigt eindrücklich, wie überforderte Eltern sich in ihr Schicksal ergeben, dem Kind keine Grenzen aufzeigen und somit kleine Terroristen großziehen. Dies mit beeindruckender schauspielerischer Leistung des Kindes, das sich hier mit den ständigen Wutanfällen mal richtig austoben konnte. Die Stadiontouren sind eher unglaubwürdig: In welchem Stadion außer Hoffenheim oder Leipzig bekommt man denn Karten für das nächste Heimspiel in einer Woche? Zumindest in Frankfurt ist das undenkbar. Also das mit der „wahren Begebenheit“ kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ist vielleicht aber die künstlerische Freiheit in dem Film…
Bewertung und Kritik von Filmfan "ExpertLevel" am 02.06.2024
Ein Meisterwerk der klassischen Dystopie. 1948 als Warnung vor dem Kommunismus (und natürlich des deutschen Faschismus) geschrieben, transportiert der Film das Buch in seiner inneren Essenz auf die Leinwand.
Ursprünglich in Schwarz/Weiß geplant, werden in der 4k Restauration die Farben endlich wieder entschärft um die hoffnungslose Stimmung zu unterstreichen.
Und wenn man in die Welt um uns blickt (China, Russland, Nordkorea), dann ist der Inhalt aktueller den je.
Um so schlimmer ist es, dass diese GenZ bei "Big Brother" nur noch an das Trash-Format von RTL2 denkt.
Weniger TicToc würde hier nicht schaden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "sas70" am 02.06.2024
Mit „Mars Express“ kommt hier ein animierter Film von 2023 aus Frankreich. Hm, Frankreich. Bei französischen Filmen bin ich erfahrungsgemäß grundsätzlich skeptisch, also das Ding erstmal als 4K UHD bei Videobuster ausgeliehen.
Die Geschichte spielt in der menschlichen Zukunft des 23sten Jahrhunderts. Die Ideen sind teilweise erfrischend und teilweise oldschool. Die Menschheit ändert sich halt wohl nie. Tja …
Finanziert wurde scheinbar nicht durch Big Tobacco. Lediglich innerhalb der ersten 10 Minuten musste ein Ewiggestriger auf seinem Balkon paffen, sonst ist der restliche Film erfreulicherweise frei von diesem Rattengift. Lobenswert.
Die Zeichnungen erscheinen sehr einfach, schwarze Umrandung und die Fläche dann simpel mit Farbe ausgefüllt. Falten, Wangenknochen oder Lebenslinien auf Handflächen sind keine zu sehen. Erinnert mich an frühere Zeiten. Die Hintergründe sind teilweise aufwendiger gestaltet. Aber alles wirkt merkwürdig clean. Nirgendwo sind Dreck, Müll oder auch nur Blätter auf den Straßen. Wände, Böden oder Kleidung haben keinerlei Abriebstellen, Flecken oder Alterung … alles ist extrem sauber. Das sollte man mögen.
Die Animationen selbst sind flüssig dargestellt, und so vergehen die knapp anderthalb Stunden wie im Flug. Eine Filmbewertung ist natürlich eine ganz persönliche Ansicht, aber mir gefiel jedenfalls die interessante Geschichte gut genug, um den Film i-wann in meine Sammlung aufzunehmen.