Er brachte Will Smith' Sohn Jaden Smith zum Weinen
22.07.2010
Jackie Chans hartes Training trieb Karate Kid Jaden Smith so manche Träne in die Augen. Für den Martial-Arts-Film, der ab heute, 22. Juli, in den Kinos läuft, musste der 12-jährige Sohn von US-Star Will Smith ein eisernes Training durchlaufen, bei dem der 56-jährige Actionstar ihn an seine Grenzen trieb. Der 'B.Z.' verrät Chan dazu: "Ich habe ihn so hart trainiert, dass ihm schon die Tränen in den Augen standen. Aber er verlangte weiterzumachen, und oft musste ich ihn zu einer Pause zwingen."
Von dem Nachwuchsschauspieler ist der in Hongkong geborene Rush Hour-Darsteller vor allem deshalb begeistert, da er nicht wie erwartet Star-Allüren aufweist. "Ich dachte anfangs auch, dass der Sohn vom berühmten Will Smith bestimmt sehr verwöhnt und eingebildet sein müsste. Aber das Gegenteil war der Fall. Er brachte mir Respekt entgegen und war sehr diszipliniert", lobt Chan den Kinderstar, der seine erste große Hauptrolle 2006 in Das Streben nach Glück neben seinem berühmten Vater spielte. Als Vorbild nehme Jaden sich inzwischen aber nicht nur seinen Vater, sondern auch seinen Karate Kid-Co-Star.
Jackie Chan enthüllt:
"Er sagte, er möchte eines Tages der neue Jackie Chan sein, ein Actionstar, der seine Stunts selbst macht." Daraufhin legte er seinem Lehrling in einem Brief nahe, wie er es zu großem Erfolg schaffen könne: "Trainieren, trainieren und nochmals trainieren, erst dann hast du die Chance, ein großer Star zu werden." Chan selbst sehe derweil die Kampfkunst-Legende Bruce Lee als sein Idol. "Er war mein absoluter Held. Wenn ich Enttäuschungen einstecken musste und keine Zukunft mehr sah, half es mir, es wie Bruce Lee zu halten: Trainiere, auch wenn du gerade keine Zukunft für dich siehst", so der Star aus Shang-High Noon. "Später kam noch Sylvester Stallone als Vorbild für mich dazu, der sich als Rocky genau so verhielt und so zum Superstar wurde."