Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "DarylDixon" am 08.05.2019der Film ist nur mittelmäßig, hat mir nicht gefallen. Ich weiß nicht, was dieser Film in einem auslösen soll. Die Hauptdarstellerin ist schon interessant, aber die ganze Geschichte ist wirklich sehr dünn. Eine Malerin die Sitting Bull malen will, und viel mehr passiert auch nicht wirklich. Interessant waren einizig die wenigen Szenen, in denen die Malerin von den Stadtbewohnern angegriffen wurde, als auch das unmögliche Verhalten einzelner Männer am Bahnhof. Da dachte ich, es würde eine interessante Geschichte werden. Weit gefehlt. Sitting Bull und die Malerin sind und bleiben sich völlig fremd und gehen sehr distanziert miteinander um. Und dann, quasi aus dem Nichts, liegt sie ihm für 1 Minute in den Armen, während er widerum ziemlich auf Distanz bleibt. 5 Minuten später passiert dann noch etwas, das auch wieder komplett aus dem Nichts passiert, dieses Ereignis passiert einfach so, ohne irgendeinen vorauslaufenden Handlungsstrang. Dann ist es halt so, und es passiert wieder- nichts-. Der Film ist zu Ende.
Man nimmt den beiden keine Sekunde auch nur irgendein Gefühl füreinander ab, der Film ist leblos und leer. Man empfindet keine Emphatie für die Darsteller (bis auf die fiesen Angriffe auf die Malerin). Sitting Bull bleibt einfach nur blutleer, ein Statist sozusagen. Ich habe schon viele tolle Indianerfilme gesehen, inn denen dieses Thema mit viel mehr Gefühl und Dramatik dargestellt wurde, so dass man wirklich betroffen war. Dieser Film berührt jedoch leider gar nicht.
ungeprüfte Kritik