Mein zweites Ich - Wie lässt sich die Menschheit retten, wenn außer dir nichts mehr echt ist?
Science-Fiction
Mein zweites Ich - Wie lässt sich die Menschheit retten, wenn außer dir nichts mehr echt ist?
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
einem anonymen Filmfan am 15.05.2010Gar nicht so schlecht wie die Kritiker sagen. Der Gedanke, dass Menschen nicht mehr aus dem Haus gehen und nur noch durch ihre persönlichen Avatare (hier Roboter) die wirkliche Welt erleben, ist faszinierend. Dieses Zukunftsszenario bietet den Hintergrund für eine Verschwörungsgeschichte. Die Avatare (Surrogates) haben den Vorteil, dass man selbst unangreifbar ist, Krankheit und Tod in der Außenwelt betreffen nur den Surrogate. Dieser Zustand wird durch eine neuartige Waffe bedroht, die nicht nur den Roboter sondern auch den Menschen dahinter tötet. Das ist recht unterhaltsam. Sicher hätte man mehr daraus machen können und der Film bedient sich nicht unerheblich bei anderen Genrevertretern (Gamer, Matrix, I Robot), doch ich habe mich in den 88 Minuten nicht gelangweilt. Der deutsche Ton ist leider nur DTS und als „angemessen“ zu bezeichnen, in HD MA hätte es aber mehr gekracht. Das Bild ist gut, fällt aber leider immer wieder in eine Art „schwarzes Rauschen“ ab. Ist schwer zu beschreiben und teilweise unangenehm. Extras habe ich wie immer nicht angeschaut.
ungeprüfte Kritik