Voll fett, voll faul, voll Garfield!
Komödie, Fantasy
Voll fett, voll faul, voll Garfield!
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von
Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005Köstlich!
Man muss erstmal eines klar stellen:
Man kann Comics, oder Zeichentrickserien nicht perfekt ins Kino übertragen, weil in der Kürze nunmal die Würze liegt.
Viele beschweren sich, dass »Garfield« nicht lustig sei, aber das ist ja auch völlig in Ordnung, schließlich hat jeder das Recht zu sagen, ob ihm der Film gefällt, oder nun einmal nicht.
Jeder lacht über etwas anderes, das auch gut ist, denn so hat das Leben viele Facetten. Zum Film: Ich sah ihn mir mit wenig Erwartung an, doch wurde positiv überrascht. Der Film basiert auf der Geschichte von Garfield, einem fetten, aber so süßen und putzigen Kater, und seinem Herrchen John. Als John Garfield in die Tierarztpraxis bringt, sieht er seine große Liebe, die von Jenniver Love Hewitt gespielt wird.
Sie bittet John auf ihren Hund aufzupassen, natürlich ist Garfield überhaupt nicht davon begeistert, da er natürlich Hunde hasst. Schnell merkt er jedoch, dass der Hund »Odie« sehr liebenswert ist und das der Krieg zwischen ihnen eigentlich nur eine stumpfsinnige Idee war. Doch der Frieden hält nicht lange, denn bevor Garfield begriffen hat, dass Odie ein netter Geselle ist, hat er ihn bei einer Kirmes, oder auch einer Hundeveranstaltung groß rausgebracht, da Odie tolle Tricks vor allen Zuschauern gemacht hat, die Garfield ihm beibrachte und dadurch berühmt geworden ist, besser gesagt zu berühmt.
Denn als Odie danach von Garfield rausgeworfen wurde, hat er sich verlaufen und ist bei einer fremden Dame gelandet. Erst da merkt dann Garfield, dass der Hund ihm fehlt und dass er doch liebenswert ist. Als dann ein berühmter Showstar sich als Odies Besitzer ausgibt und sich den Hund nimmt und nach New York City verschleppt, wird Garfield sauer und macht sich auf die Suche, da er Odie beim Showstar im Fernsehen sah und so erkannte, dass Odie in Gefahr ist. John und seine Freundin machen sich ebenfalls auf die Suche und zwar nach Odie und Garfield.
Das kann ja heiter werden.
Alles in allem ist »Garfield« für ein junges Publikum zwischen 0 und 14 Jahren bestimmt, aber auch Erwachsenen wie mir hat er Freude bereitet. Es gibt viele gute Gags und Situationskomik zum Lachen, außerdem finde ich Thomas Gottschalk als Sprecher perfekt, schließlich sehen beide so ähnlich aus. Spaß bei Seite.
Garfield wurde per Computer gemacht und ich muss sagen, dass das einzigartig gelungen ist. Die Bewegungen und die Art an sich sind weltklasse. Ich liebe einfach diesen Film, weil er gute Laune bringt und man sich herrlich entspannen kann, da es kein überzogener Thriller ist, sondern einfach leichte Unterhaltung für jederman. Genau das ist auch gelungen, denn es ist toll zu sehen wie Garfield von Regal zu Regal springt, oder John weckt, oder sich in sein Bettchen wirft. Das alles macht Freude und ein schönes Gefühl, wenn der Abspann kommt.
Insgesamt also meiner Meinung nach sehr, sehr zu empfehlen, da es einfach köstlich ist, Garfield in seinem Leben zuzusehen.
Ein Zitat zum Abschluss: »Und wieder einmal wurde mein Leben von einem Wunder gerettet!« Das sagt Garfield, nachdem er aus 30 Metern in einen Lasagnewagen gefallen ist.
Es lebe Garfield!!
ungeprüfte Kritik