Zu den Sternen - Die Antworten, die wir suchen, sind außerhalb unserer Reichweite.
Science-Fiction
Zu den Sternen - Die Antworten, die wir suchen, sind außerhalb unserer Reichweite.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "emale" am 27.09.2019Ich habe ja schon nur ein "Vater-Sohn-Drama" erwartet und keinen Actionknaller oder pfiffigen Sci-Fi-Film,wurde hier aber trotzdem enttäuscht.
Wer in einem Film mit "Sci-Fi"-Label (für mich persönlich ist dies ein Drama und kein Sci-Fi-Film) außerdem die Einhaltung physikalischer Regeln erwartet,wird hier enttäuscht werden.Schon alleine,weil sowohl auf Mond wie auf Mars Erd-Schwerkraft vorzuherschen scheint.
Die meisten Inhaltsbeschreibungen werden dem Film nicht gerecht,deshalb eine kurze Zusammenfassung von mir:
Elektromagnetische Wellen treffen die Erde und werden früher oder später die Menscheit in den Abgrund reißen. Roy McBride wird auf eine Rettungsmission geschickt, denn das verschollen geglaubte Schiff seines Vaters soll wohl Verursacher dieser Wellen sein. Erste Station: Mars, um eine Nachricht Richtung Neptun zu senden (kann man wohl nicht von der Erde aus machen) und eigentliches Missions-Ende für Roy, würde er sich nicht entgegen aller Befehle auf das Raumschiff schleichten, welches das Schiff seines Vaters in die Luft sprengen will.
Hanebüchenere Handlung trifft auf die Ruhe von "2001 - Odysee im Weltraum". Nur mit schlechterem Soundtrack.
Irgendwelche existentielle Fragen zum Sein oder einer Vater-Sohn-Beziehung werden hier im Gegensatz zu den meisten Inhaltsbeschreibungen höchstens angerissen und so manche Spannungskurve wirkt derart in den Film reinkonstruiert ("Piraten"-Angriff auf dem Mond,Schiff in Not auf dem Weg zum Mars),dass es schon fast weh tut.
ungeprüfte Kritik