So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Es ist nichts wirklich neues, was Drehbuchautor Jacob Forman und Regisseur Jonathan Levine mit ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE erzählen. Die Geschichte bietet an und für sich nicht mehr, als die üblichen Slasherfilm-Klischees in gleicher Konstellation. Dazu gesellen sich noch das ein oder andere Plothole und ein Twist, den der geneigte Genre-Fan nach zehn Minuten durchschaut haben dürfte, um das Genre-Potpourri abzurunden.
Und trotzdem ist ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE ein gelungener Film, was vor allem an zwei Faktoren liegt. Zum einen an der titelgebenden Hauptfigur Mandy Lane; eine wirklich faszinierende, interessante Figur, die nicht nicht nur die Leute um sich herum sondern auch die Zuschauer in ihren Bann zu ziehen vermag. Was wiederum am zweiten Faktor liegt: Amber Heard die eine wunderbare Leistung abliefert und perfekt mit ihrer Figur verschmilzt.
Regisseur Levine vermischt für die Inszenierung modernes und 70er Jahre Genre-Kino und liefert so eine durchaus gelungene Mischung, auch wenn der Film optisch immer dann am stärksten ist, wenn Levine auf vergangene Zeiten setzt - Wackelkamera hätte es nicht wirklich gebraucht.
Alles in allem ist ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE also ein inszenatorisch guter Film mit recht schwacher Handlung, der durch seine faszinierende Hauptfigur und eine talentierte Hauptdarstellerin zu glänzen weiß.
ungeprüfte Kritik