Brad Pitt drehte den Zombie-Film World War Z, um seinen Söhnen eine Freude zu machen.
Der Hollywood-Star wird ab dem 27. Juni mit dem apokalyptischen Blockbuster in den Kinos zu sehen sein und gibt zu, die Rolle nur angenommen zu haben, um seine drei Söhne Maddox (12), Pax (9) und Knox (4) zu beeindrucken.
"Vor fünf Jahren wusste ich absolut nichts über Zombies - heute würde ich mich als Experten bezeichnen", scherzte er vor einigen Tagen bei einer Präsentation des Films auf der CinemaCon in Las Vegas.
"Die ganze Sache hat angefangen, weil ich einfach einen Film machen wollte, den meine Jungs anschauen können bevor sie 18 sind - einen, den sie mögen würden jedenfalls. Und sie lieben Zombies. Also haben wir uns für das Buch 'World War Z' von Max Brook entschieden."
Der 49-Jährige, der mit Angelina Jolie außerdem die gemeinsamen Töchter Zahara (8), Shiloh (6) und Vivienne (4) großzieht, berichtete darüber hinaus von den Schwierigkeiten, mit denen das Produktionsteam zu kämpfen hatte.
"Wir standen vor zwei unlösbaren Aufgaben: Wie erhalten wir den allgemeinen spektakulären, dynamischen Rahmen des Buches und wie setzen wir ein Genre um, das schon ziemlich oft und wirklich sehr gut gemacht wurde?"
Das ehrgeizige Projekt, bei der aus dem schwäbischen Illertissen im Landkreis Neu-Ulm stammende Marc Foster (siehe u.a. Monster's Ball 2001 und James Bond 007 - Ein Quantum Trost 2008) Regie führte, kommt nach achtjähriger Produktionszeit nun im Sommer endlich in die Kinos.
Der Kinostart war durch etliche Überarbeitungen und mehrere Drehphasen verzögert worden, was die Produktionskosten Berichten zufolge von den ursprünglich geplanten 96 Millionen Euro auf 134 Millionen Euro in die Höhe trieb.